Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig: König Philipp von Schwaben : 1197 - 1208, Том 1Duncker & Humblot, 1873 - Всего страниц: 592 |
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Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig, Том 1 Eduard August Winkelmann Просмотр фрагмента - 1983 |
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Стр. 50 - Dienstmcumen, daß ich deren Zahl niemals genau angeben konnte, und Städte und Dörfer mit überaus reichen Insassen. Ich besaß einen großen Schatz an Gold und Silber und kostbaren Steinen und auch das heilige 'Kreuz, die Lanze, die Krone, die Gewänder und alle Insignien des Kaiserthums. Niemand konnte zum Könige erwählt werden, der nicht mehr meiner Unterstützung als ich seines Wohlwollens bedurft hätte...
Стр. 50 - Schatz an Gold und Silber und kostbaren Steinen, und auch das heilige Kreuz, die Lanze, die Krone, die Gewänder und alle Insignien des Kaisertums. Niemand konnte zum König erwählt werden, der nicht mehr meiner Unterstützung als ich seines Wohlwollens bedurft hätte 139 ". Die unverhüllte Habgier auf der einen Seite, das eitle Prunken auf der andern, Zeichen gleicher Barbarei.
Стр. 213 - Die deutschen Fürsten wurden gleichzeitig über die hauptsächlichsten Entscheidungsgründe des Papstes unterrichtet und zum Gehorsam und zur Ehrfurcht gegen ihren König ermahnt. Die folgsamen versprach Innocenz von den früheren Eiden zu entbinden, ungehorsamen drohte er mit Kirchenstrafen 1M. Am 3. Juli berief der Kardinalbischof...
Стр. 10 - Die Schwierigkeit, aber auch der Reiz der Forschung in mittelalterlicher Geschichte liegt nicht zum geringsten darin, daß die Ueberlieferung von den persönlichen Stimmungen der Handelnden so gut wie gänzlich schweigt und dem Forscher überläßt, an der Hand der an sich starren Tatsachen rückwärts den Uebertegungen nachzuspüren, aus welchen allein das Handeln selbst geflossen sein kann.
Стр. 466 - Sein bloßes Schwert erregte keinen Verdacht, denn er hatte schon oft durch gauklerisches Spiel mit demselben dem Könige Vergnügen bereitet. Dies Mal verbat Philipp sich das Spiel: da stürzte der Mörder mit dem Rufe: <Jetzt soll es auch kein Spiel sein...
Стр. 257 - Wo habt ihr Päpste je gelesen — schrieben die Anhänger Philipps — wann habt ihr Kardinäle je gehört, daß eure Vorgänger oder ihre Boten in die Wahlen der römischen Kirche eingegriffen, die Rolle der Wähler gespielt oder als Richter über die Wahl die Stimmen der Wähler gewogen haben? Wir glauben, ihr werdet darauf keine Antwort finden. Gehen bei der Wahl eines römischen Königs die Wahlen auseinander, so giebt es doch keinen höheren Richter, dessen Spruch den Zwiespalt beseitigen könnte,...
Стр. 153 - Den besten Ueberblick bekam man am Weihnachtstage selbst, als der Festzug, dessen Ordnung dem Kanzler Konrad viel Lob eintrug, sich zum alten Dome bewegte. Voran Herzog Bernhard von Sachsen. Es war nicht allzulange her, daß er selbst zur Krone berufen worden war; jetzt trug er das Reichsschwert vor dem Könige Philipp, welchem er sich freiwillig untergeordnet hatte. Im vollen Schmucke seiner ') II,«^.
Стр. 311 - Daß ein solches Verfahren ein unredliches war und den deutschen Clerus entwürdigen mußte, wird Niemand leicht bestreiten; aber man wird sich ebensowenig der Erkenntniß verschließen dürfen, daß Innocenz selbst den Bischöfen, von welchen er das förmliche Versprechen der Untreue gegen das Reich und ihren König verlangte, die Versuchung nahe legte, auch ihn wieder zu betrügen.
Стр. 474 - Gesetz gestorben und in noch viel höherem Grade als einst nach dem Tode Heinrichs VI. nahm die Zuchtlosigkeit im Reiche überhand.
Стр. 165 - ... gegenüber denselben Anschein erweckt hatte, wie dem Papste, seinem Legaten und Otto gegenüber? Wir glauben daher, nicht zu weit zu gehen, wenn wir in der Klausel den Willen Johanns sehen, keinen definitiven Bruch mit Otto herbeizuführen, dem augenblickliche Hülfe wenig nützen konnte. Dass man in England „das Schmachvolle einer solchen Unterwerfung unter das Machtgebot Frankreichs und der Preisgebung des doch hauptsächlich im englischen Interesse nach Deutschland geschickten Otto IV. wohl...