Römer und Perser: vom 3. Jahrhundert bis zum Jahr 363 n. Chr

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Computus, 2009 - Всего страниц: 383

Die Untersuchung soll einen Beitrag leisten zum Verständnis sasanidischer West- und römischer Ostpolitik vom Beginn der römisch-persischen Auseinandersetzungen in den frühen 30er Jahren des 3. Jahrhunderts bis zum Jahr 363 n.Chr. Der Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der römisch-persischen Beziehungen vom Regierungsantritt Narsēs (293 n. Chr.) bis zum Abschluss des Friedensvertrages zwischen Jovian und Šāpūr II. (363 n.Chr.).

Auf der Basis des Quellenmaterials werden zum einen verschiedene, zumeist  kontrovers diskutierte Fragen zur Ereignisgeschichte und zu den Friedensverträgen der Jahre 244, 298 und 363 n.Chr. behandelt, wie auch Fragen zur Geschichte Armeniens und zu seiner Rolle zwischen den Großmächten. Zum anderen werden die Voraussetzungen, Motive und Ziele römischer Ost- und persischer Westpolitik im Verlauf des Betrachtungszeitraumes herausgearbeitet.

Im Ergebnis führt die Untersuchung vor allem zu einer Korrektur des von Teilen der Forschung vertretenen Bildes genuin sasanidischer Aggression gegenüber dem Imperium Romanum  mit weit gesteckten territorialen Zielen sowie zu einer Neueinschätzung der politischen Rolle Armeniens zwischen den Großmächten, und zwar im Sinne einer stärkeren Eigenständigkeit, wobei hinsichtlich des Status des Landes nach dem Jahr 298 n.Chr. die der communis opinio entgegengesetzte These politischer Unabhängigkeit vertreten wird.

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Содержание

Vorwort
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Rom Persien und Armenien im 3 Jahrhundert
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Об авторе (2009)

K. Mosig-Walburg studierte in Münster/Westf. Alte, Mittlere und Neuere Geschichte, Romanistik und Klassische Archäologie. Nach dem Staatsexamen promovierte sie im Fach Alte Geschichte mit einer Untersuchung zum Zarathustrismus der frühen Sasanidenherrscher. Seit ihrer Habilitation lehrt sie als Privatdozentin Alte Geschichte am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt. Der Schwerpunkt ihres Forschungsinteresses liegt auf der Geschichte der Spätantike, hier vor allem auf den römisch-persischen Beziehungen und der politischen und religiösen Geschichte des Sasanidenreiches.

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