Die Merowinger und das Frankenreich

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Kohlhammer, 2012 - Всего страниц: 280
Zwischen Rhein, Weser und Ysselmeer entstand im 3. Jahrhundert das Volk der Franken als ein Zusammenschluss germanischer Stamme. Im 5. Jahrhundert liessen sich grosse frankische Verbande unter Konigen aus dem Geschlecht oder der Verwandtschaft der Merowinger zwischen Rhein und Somme nieder. Konig Chlodwig, der Sohn Childerichs von Tournai, uberwand den letzten gallo-romischen Oberbefehlshaber, beseitigte die ubrigen frankischen Stammeskonige und begrundete damit das Frankische Reich in Gallien. Durch die Unterwerfung der Alamannen, Thuringer, Bayern und Alpenromanen wurden dem Frankenreich weite nichtgallische Gebiete angegliedert. Im Zuge der zweiten Expansion entwickelte sich das Merowingerreich zu einem "Vielvolkerstaat": eine wesentliche Voraussetzung fur die Entstehung des Abendlandes im Fruhmittelalter. Die Konigslander in der Francia zwischen Rhein und Seine und in Nordburgund entfalteten sich im 7. Jahrhundert auch als religios-kulturelle und wirtschaftliche Zentrallandschaften. Fur das fruhmittelalterliche Abendland entstand hier ein neuer Mittelpunkt. Anschaulich stellt der Autor die dynastischen Verhaltnisse der Merowinger und ihre Bedeutung fur die Entstehung und Konsolidierung des Frankenreiches dar.

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Об авторе (2012)

Dr. Dres.h.c.mult. Eugen Ewig (1913-2006) war em. Professor fur Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universitat Bonn.

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