Augustin und der Manichäismus

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Mohr Siebeck, 2011 - Всего страниц: 292
English summary: What was the significance of Manichaeism for Augustine and his theology? Volker Henning Drecoll and Mirjam Kudella answer this question in three steps, studying Augustine's Manichean phase, his subsequent struggle against Manichaeism and the influence of Manichaeism on his theology. To begin with, they deal with the relationship between the young Augustine and North African Manichaeism. The authors then describe the development of a theology detached from Manichaeism and Augustine's anti-Manichean polemics, and take a look at biographical connections as well as Augustine's work on church policies and the Manichaeism allegations against Augustine. In conclusion, they show the extent to which it is possible to detect the permanent influence of Manichaeism on Augustine's doctrine of God, the soul and sin, his Christology and his understanding of the history of salvation and of the scriptures. German description: Welche Bedeutung hat der Manichaismus fur Augustin und seine Theologie? Um diese Frage zu beantworten, untersuchen Volker Henning Drecoll und Mirjam Kudella in drei Schritten die Zeit Augustins als Manichaer, seinen Kampf gegen den Manichaismus und die Frage eines moglichen Einflusses des Manichaismus auf Augustins Theologie. Zunachst wird der nordafrikanische Manichaismus dargestellt, wobei eine Vermischung mit Nachrichten aus den koptischen Manichaica oder spateren Quellen konsequent vermieden wird, um in chronologischer wie regionaler Hinsicht ein prazises Bild fur das lateinischsprachige Nordafrika zu erhalten. Auch die Frage, inwiefern der Manichaismus als Dualismus und als Gnosis einzuschatzen ist, wird dabei gestellt. Hieran schliesst sich eine Darstellung dessen an, was uber den jungen Augustin als manichaischen aHorer bekannt ist, was den Manichaismus fur ihn attraktiv gemacht haben mag und warum er sich von diesem wieder abwandte. In einem zweiten Teil kommt die Bekampfung des Manichaismus durch den Presbyter und Bischof Augustin in den Blick, und zwar in der antimanichaischen Polemik, aber auch in den Grundentscheidungen seiner Theologie, etwa der Ontologie oder dem Schriftverstandnis. Die literarische antimanichaische Tradition aus der Zeit vor Augustin wird dabei ebenso beachtet wie die Manichaismusvorwurfe, die gegen Augustin schon zu seinen Lebzeiten erhoben wurden. Schliesslich untersuchen die Autoren, inwiefern Augustins Denken vom Manichaismus beeinflusst ist, etwa in der Gottes- und Seelenlehre, der Willens- und Sundenvorstellung, der Christologie, dem Konzept von Heilsgeschichte oder dem Schriftverstandnis.
 

Содержание

menti venimus vgl c Faust 1318den Verfassern bleibt
1
Die Zeit als auditor Hörer
73
Loslösung vom Manichäismus
80
Augustin gegen die Manichäer
87
Augustin im literarischen Kampf gegen
103
Die Grundlegung der Ontologie
112
Die Suche nach einem neuen Genesis
119
Die Entwicklung der antimanichäischen
129
Авторские права

Часто встречающиеся слова и выражения

Об авторе (2011)

Volker H. Drecoll, Geboren 1968; Lehrstuhl fur Kirchengeschichte (Schwerpunkt Alte Kirche) an der evangelisch-theologischen Fakultat der Universitat Tubingen und Ephorus des Evangelischen Stifts, Tubingen.Mirjam Kudella, Geboren 1982; Studium der ev. Theologie und Latinistik in Tubingen und Leipzig; Assistentin an der evangelisch-theologischen Fakultat der Universitat Tubingen. Volker H. Drecoll, Geboren 1968; Lehrstuhl fur Kirchengeschichte (Schwerpunkt Alte Kirche) an der evangelisch-theologischen Fakultat der Universitat Tubingen und Ephorus des Evangelischen Stifts, Tubingen.Mirjam Kudella, Geboren 1982; Studium der ev. Theologie und Latinistik in Tubingen und Leipzig; Assistentin an der evangelisch-theologischen Fakultat der Universitat Tubingen.

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