Mary Ann Browne, später Mrs Gray, ist nicht, wie Griswold in seinem Werke Poets and Poetry of England" S. 286 behauptet, eine Schwester der bekannten Dichterin Felicia Hemans. Mrs Gray starb wahrscheinlich im Jahre 1847. Sie ist die Verfasserin mehrerer poetischen Werke, von welchen namentlich folgende hier erwähnt werden mögen: Mont Blanc and other Poems; Ada and other Poems; Repentance and other Poems, London 4828; ferner Ignatia and other Poems, London 1838. Ausserdem hat sie auch mehrere prosaische Werke geschrieben, wie: History of Emperors of Rome; History of Etruria, 2 Bde. History of Rome for Young Persons, 2 Bde. Tour to the Sepulchres of Etruria u. a. Die poetischen Leistungen dieser Dichterin tragen fast durchgängig das Gepräge echt weiblicher Innigkeit und wahrer Empfindung an sich, athmen aber meist tiefe Wehmuth. And a spirit of love about them breathe, We come where the Babe, on its mother's And twine them all in a magic wreath I send it a full glance Then bring a magic trance, A momentary spell of deep delight "T is gone! Doth not it reach I will believe the dream To those who know not how my every thought Ah could that thought return! wain Charles Swain wurde zu Manchester im Jahre 1803 geboren. Obgleich es ihm nicht vergönnt war, in seiner frühen Jugend eine wissenschaftliche Bildung zu erlangen, indem er zunächst die Färberei erlernte und dann Kupferstecher und Steinzeichner wurde, so war ihm doch die Muse der Dichtung nicht unhold, und er zeichnete sich bald durch einen nicht gewöhnlichen poetischen Aufschwung aus, wovon seine ziemlich zahlreichen Geistesproducte Zeugniss geben. So erschien im Jahre 1827 Metrical Essays on Subjects of History and Imagination, 1844 The Mind and other Poems; ferner English Melodies, und 1848 Dramatic Chapters, Poems and Songs. Obschon Swains Poesieen nicht ersten Ranges sind, so besitzen sie doch einen gewissen Reichthum der Gedanken, Innigkeit des Gefühls, und eine fliessende, schöne Diction. Where some fount, 'mid mountain springs, To seek his favourite minstrels 'haunt, Singing falls, and falling sings And give his soul to song; For dearly as he loved renown, He loved that spell-wrought strain Which bade the brave of perished days Light conquest's torch again. Then seemed the bard to cope with Time, Again bardy Britons ruhed Like lions to the fight, While horse and foot, helm, shield, and lance, Swept by his visioned sight! But battle shout and waving plume, The magic of the minstrel's song, It was the hour of deep midnight, In the dim and quiet sky, Charles Mackay ist einer der beliebtesten Dichter der Gegenwart, der sich namentlich nach Pope und Goldsmith gebildet hat. Zu seinen ersten dichterischen Leistungen gehört „Egeria, the Spirit of Nature and other Poems. Im Jahre 1840 veröffentlichte er The Hope of the World and other Poems," so wie Legends of the Isles and other Poems. Ein grösseres Gedicht unter dem Titel Salamandrine liess er 1842 erscheinen. Neben diesen poetischen Werken hat Mackay auch mehreres Prosaische geschrieben, wie History of London, Longbeard, Lord of London, a Romance in 3 Bdn.; Memoirs of Extraordinary Popular Delusions, 3 Bde. und Thomas and its Tributaries, 2 Bde. Reinheit und Wärme der Gesinnung, Einfachheit, Würde und Anmuth der Sprache verleihen seinen dichterischen Schöpfungen einen bleibenden Werth, und weisen ihrem Verfasser eine ehrenvolle Stelle unter den lebenden Dichtern seiner Nation an. The Autumn. Leaf. Poor autumn leaf! down floating Upon the blustering gale; Torn from thy bough, Where goest now, |