Die Entwickelung des Naturgefühls im Mittelalter und in der Neuzeit ...Veit & Comp., 1892 - Всего страниц: 460 |
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Стр. 3
... Stimmung hinein , d . h . wir leiden mit ihm . Mitleid und Furcht bedingen die Wirkung der Tragödie , jene beruht also wesentlich auf solcher Supponierung des eigenen Ichs in ein anderes . Aber auch jedes Verständnis des Schönen ...
... Stimmung hinein , d . h . wir leiden mit ihm . Mitleid und Furcht bedingen die Wirkung der Tragödie , jene beruht also wesentlich auf solcher Supponierung des eigenen Ichs in ein anderes . Aber auch jedes Verständnis des Schönen ...
Стр. 5
... Stimmung in sie hineingelegt haben . Sich selbst nur sieht der Mensch im Spiegel der Natur , Und was er sie befragt , das wiederholt sie nur , sagt RÜCKERT , und EBERS mahnt : Ja , legt nur in die ewige Natur Aus Geist und Herzen euer ...
... Stimmung in sie hineingelegt haben . Sich selbst nur sieht der Mensch im Spiegel der Natur , Und was er sie befragt , das wiederholt sie nur , sagt RÜCKERT , und EBERS mahnt : Ja , legt nur in die ewige Natur Aus Geist und Herzen euer ...
Стр. 21
... nichts von melancholischer Gräber- und Ruinenpoesie , nichts von andächtigem Aufflug zur Gottheit , nichts von dem Zusammenklingen von Natur- und Seelen- " stimmung . Aber es ist zugleich auch wohl zu Einleitung . 21.
... nichts von melancholischer Gräber- und Ruinenpoesie , nichts von andächtigem Aufflug zur Gottheit , nichts von dem Zusammenklingen von Natur- und Seelen- " stimmung . Aber es ist zugleich auch wohl zu Einleitung . 21.
Стр. 22
Alfred Biese. " stimmung . Aber es ist zugleich auch wohl zu bedenken und voll und ganz zuzugeben , daß die moderne Subjektivität des Empfin- dens mit der Fülle und Tiefe unseres jetzigen Jahrhunderts nur im Keime , in Ansätzen , stets ...
Alfred Biese. " stimmung . Aber es ist zugleich auch wohl zu bedenken und voll und ganz zuzugeben , daß die moderne Subjektivität des Empfin- dens mit der Fülle und Tiefe unseres jetzigen Jahrhunderts nur im Keime , in Ansätzen , stets ...
Стр. 44
... Stimmung der Wehmut zeigen viele andere seiner Betrachtungen und seine Bilder und Vergleiche ; das menschliche Leben ist ihm Staub , den der Wind verweht , oder eine stürmische Meerfahrt , ein welkes Gras ; Macht und Reichtum sind ...
... Stimmung der Wehmut zeigen viele andere seiner Betrachtungen und seine Bilder und Vergleiche ; das menschliche Leben ist ihm Staub , den der Wind verweht , oder eine stürmische Meerfahrt , ein welkes Gras ; Macht und Reichtum sind ...
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Die Entwickelung des Naturgefühls im Mittelalter und in der Neuzeit Alfred Biese Полный просмотр - 1888 |
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Стр. 388 - Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt, Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt Und über Flächen, über Seeen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch...
Стр. 318 - Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar.
Стр. 403 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
Стр. 387 - Und sich die goldnen Eimer reichen ! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen ! Welch Schauspiel!
Стр. 52 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
Стр. 315 - Die frühen Gräber Willkommen, o silberner Mond, Schöner, stiller Gefährt' der Nacht! Du entfliehst ? Eile nicht, bleib, Gedankenfreund! Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin. Des Maies Erwachen ist nur Schöner noch wie die Sommernacht, Wenn ihm Tau, hell wie Licht, aus der Locke träuft, Und zu dem Hügel herauf rötlich er kömmt. Ihr Edleren, ach es bewächst Eure Male schon ernstes Moos. O, wie war glücklich ich, als ich noch mit euch Sahe sich röten den Tag, schimmern die Nacht.
Стр. 421 - If I were a dead leaf thou mightest bear; If I were a swift cloud to fly with thee; A wave to pant beneath thy power, and share The impulse of thy strength, only less free Than thou, O uncontrollable!
Стр. 375 - Aug', mein Aug', was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum ! so gold du bist : Hier auch Lieb' und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Стр. 225 - The barge she sat in, like a burnish'd throne, Burn'd on the water ; the poop was beaten gold, Purple the sails, and so perfumed that The winds were love-sick with them, the oars were silver, Which to the tune of flutes kept stroke, and made The water which they beat to follow faster, As amorous of their strokes.
Стр. 414 - Above me are the Alps, The palaces of Nature, whose vast walls Have pinnacled in clouds their snowy scalps, And throned Eternity in icy halls Of cold sublimity, where forms and falls The avalanche — the thunderbolt of snow ! All that expands the spirit, yet appals, Gather around these summits, as to show How Earth may pierce to Heaven, yet leave vain man below.