Изображения страниц
PDF
EPUB

6) H. Born, Die romantische Schule in Deutschland und Frankreich. Heidelberg 1879 (Vortrag II, 4 der Frommelschen Sammlung).

7) Ludw. Spach, Zur Gesch. der mod. franz. Litt. Strafsb. 1877. 8) Beumelberg, Über den Versbau in den Dramen Victor Hugos. Oldenburg 1883 (Progr. der Cäcilienschule).

9) Serre, Le sublime Goethe et Victor Hugo. Paris 1881.

10) Leffondrey, V. Hugo le petit. Paris 1872 (elendes Pamphlet). 11) Zola, Mes Haines und Le Roman expérimental.

12) Archiv f. d. Stud. etc. I, 375; V, 64; XXXII, 1; XXXVII, 166 und öfter.

Andere werden sicherlich noch mehr nachtragen können, denn die Hugo-Litteratur ist eine unübersehbare. Mit Parodien allein auch diese gehören zur allseitigen Kenntnis des Dichters könnte man eine Bibliothek füllen. *

Wir können diese Besprechung nicht abschliefsen, ohne an die hochverdiente Verlagshandlung die Mahnung zu richten, sie möge von Hartmanns vorzüglicher Auswahl auch für das grofse Publikum eine Ausgabe in einem Bande in entsprechender Ausstattung veranstalten.. Ohne Zweifel würde dieselbe gerade jetzt kurz nach des Meisters Tod als „Festgeschenk" die weiteste Verbreitung finden und auf das oberflächlich absprechende Urteil der sogenannten Gebildeten über französische Lyrik einen überaus wohlthätigen Einfluss üben. Denn noch kein Urteilsfähiger bat von Hugos unvergänglichen Werken Kenntnis genommen, ohne die seit 1870 bei aller Welt gangbar gewordene Ansicht über den Dichter über Bord zu werfen.

G. Strien, Choix de Poésies françaises à l'usage des écoles secondaires. Halle 1884, Eug. Strien. VI und 57 Seiten. Preis geb. 1 Mk.

Seitdem die Lektüre ganzer Werke französischer Autoren den Kernpunkt des Unterrichts bildet und die Chrestomathie von Tertia ab verbannt ist, hat wohl mehr als ein Kollege den Mangel einer solchen empfunden, wenn es sich darum handelte, etwas Abwechselung in die Einförmigkeit der historischen oder tragischen Lektüre zu bringen, wie sie semesterlang getrieben wird. Es ist allerdings sehr schön, wenn ein Primaner beim Verlassen des Gymnasiums vier bis fünf Historiker, drei bis vier Stücke von Corneille, Racine und Molière und allenfalls noch Mirabeaus Reden gelesen hat, aber von der überreichen Lyrik der Franzosen hat er keinen Begriff und wird im späteren Leben die alltäglichen Urteile der „Gebildeten“ getreulich nachbeten, wenn er nicht gerade neuere Sprachen zum Fachstudium wählt. Schon darum ist eine Anthologie wenigstens für Sekunda und Prima neben den Schulausgaben unentbehrlich.

Diese Lücke will G. Strien durch vorliegende Sammlung von dreifsig Gedichten ausfüllen: Der Schüler soll sie von Tertia bis Prima mitführen und alljährlich fünf Gedichte auswendig lernen, so dafs er beim Verlassen des Gymnasiums einen hübschen Vorrat französischer Dichtung mit ins Leben nimmt. Mit der hohen Meinung Striens vom Werte des Auswendiglernens ist Referent ganz und gar einverstanden und hat besonders in der Mittelstufe ihn genügend kennen gelernt. Es fragt sich nur, ob eine Gedichtsammlung schon die Tertia berücksichtigen mufs, da auf dieser

* Paul Albert erwähnt pag. 36: Harnali, ou la contrainte par cor. Antoine, Aperçus etc. p. 134: Les Hures graves, Parodie zu den Burgraves von Clairville; Baumgarten, La France qui rit, p. 151-169: Les Boules graves oder les Burgs infiniment trop graves von Philipon (vergl. auch Max. du Camp a. a. O. I, 236).

Stufe noch die Chrestomathie genügenden Memorierstoff bietet. Ferner ist es fraglich, ob Abschnitte aus den sogen. klassischen Dichtern in die Gedichtsammlung aufzunehmen sind; denn die Tragiker werden in IIa und I ohnehin gelesen, so dafs der Lehrer einzelne Abschnitte bei Gelegenheit auswendig lernen lassen kann. Dem Ref. schwebte vielmehr als Muster eine für II und I berechnete Auswahl der neueren Lyrik vor.

Sieht man aber von diesen rein principiellen Bedenken ab und_prüft den relativen Wert von Striens Choix de Poésies, so kann man dem Buche sowohl hinsichtlich der geschmackvollen Auswahl als auch der vorgeschla genen Reihenfolge nur die wärmste Anerkennung zollen und ihm eine möglichst grofse Verbreitung wünschen. Zudem ist die Ausstattung mustergültig, ähnlich der der Rengerschen Schulbibliothek, und der Preis sehr mässig.

Karl Foth, Bonaparte en Égypte, aus Thiers, Hist. de la Rév. franç. und Hist. du Cons. et de l'Empire. Leipzig, Rengersche Buchhdlg., 1885. XII und 116 S. mit drei Karten. In Leinw. geb. Mk. 1,40.

Von Thiers' weitschichtigem Nationalwerk dürfte der Abschnitt über den abenteuerlichen Feldzug nach Ägypten in deutschen Schulen der bekannteste sein, einmal weil der einseitige Lobredner des Schlachtenkaisers hier keine empfindlichen Patrioten verletzen kann, und dann weil diese Partie leicht aus dem Zusammenhang sich reifsen läfst und somit gerade für ein Semester passenden Lesestoff bildet. Wer in Obersekunda oder Unterprima unterrichtet, wird sie nicht ignorieren dürfen.

Foths Ausgabe darf ihrem inneren Werte wie ihrer äufseren Beschaffenheit nach als vortrefflich bezeichnet werden. Der Text ist in neunzehn Kapitel eingeteilt, was den raschen Überblick sehr fördert. Indessen notieren wir auf S. 2-24 fünf Accentsfehler und auf S. 5-82 ebenso viele Versehen, während die anderen Bogen absolut korrekt sind. Die sprachlichen Anmerkungen sind, den Grundsätzen der Rengerschen Schulbibliothek entsprechend, sehr spärlich, etwa 25 in den acht Bogen Text. So sehr diese Sparsamkeit im Interesse der Selbständigkeit des Schülers geraten erscheint, wir hätten doch hin und wieder bei Ausdrücken wie un feu plongeant et meurtrier, oder la turbulence envahissante de la France die entsprechende deutsche Übersetzung gewünscht.

Reiche Belehrung bietet der mit drei Kartenskizzen bereicherte sachliche Anhang. Die knappen und inhaltreichen Einleitungen sind gleichfalls zweckentsprechend. Nur will dem Ref. der biedere Carnot, der organisateur de la victoire, nicht recht als royalistisch gesinnt" erscheinen. Ferner hätte vielleicht die eine oder die andere kritische Bemerkung Thiers' parteiische Angaben richtigstellen dürfen: so ist z. B. die Verdächtigung

* IIIb: Le Corbeau et le Renard (La Font.); le Lab. et ses Enfants (id.); Enfant aimé du Seigneur (Racine); les Hirondelles (Béranger); la Cloche (Lamart.). IIIa: le Chêne et le Roseau und les Animaux mal. de la peste (La F.); le Meunier Sans-Souci (Andrieux); le Montagnard émigré (Chateaubriand); Charlottembourg (id.). IIb: Adieux de Marie Stuart (Bér); la Chute des Feuilles (Millevoye); la Grand'mère, Extase und Pour les Pauvres (V. Hugo). IIa: Victoire du Cid und Auguste et Cinna (Corn); Mon Habil und le Tailleur et la Fée (Bér.); l'Automne (Lamart.). Ib: Mort d'Hippol. und Louanges de Dieu (Racine); Mort de Coligny (Volt.); la jeune Captive (Chénier); le Cor (Vigny). Ia: Misanthrope (Mol.); Apologie de la Satire (Boileau; ein schauerlich langweiliges Stück, das einzige der Sammlung, was nicht glücklich gewählt ist!); Origines de la poésie franç. (Boileau); Mort de Jeanne d'Arc (Delavigne); Qu'est-ce que la Poésie (Musset).

Poussielgues, wie aus dem 1845 veröffentlichten Aktenmaterial ersichtlich (Protokoll des Kriegsrats vom 1. Pluv. VIII, Berichte Klébers und Desaix', Korresp. mit dem Grofsvezier), nicht ganz gerechtfertigt. Indessen wollen viele Schulmänner die historische Kritik aus der Schule verbannt wissen: also habeat sibi.

Die Ausstattung der Fothschen Ausgabe ist tadellos, der Preis für das elegant in Leinen gebundene Büchlein sehr mäfsig. Somit wird dasselbe rasch in den höheren Schulen Eingang finden.

Baden-Baden.

Joseph Sarrazin.

Petry, Die wichtigsten Eigentümlichkeiten der englischen Syntax. 4. Auflage. Remscheid, H. Krumm.

Infolge der warmen Empfehlung, welche Dr. Lüttge den beiden ersten Ausgaben dieses trefflichen Büchleins in dem Archiv gewidmet hatte, machte Ref. einen praktischen Versuch mit demselben bei seinem Unterrichte in der Schule, und er kann jetzt nach seiner Erfahrung nur bestätigen, was der frühere Recensent dem Buche nachrühmte. Es ist das Notwendige in vollkommen hinreichender Weise hier gegeben, und der Verf. leidet nicht an der in den neueren grammatischen Hilfsbüchern so häufig sich kundgebenden Manie der Vollständigkeit. Die Regeln sind einfach, klar, präcis, und die Wahl der Übungsbeispiele ist ganz vortrefflich; überdies hat Ref. an verschiedenen Stellen dieser neuesten Ausgabe die verbessernde Hand des aufmerksamen Verfassers mit Dank bemerkt.

Zeitschriftenschau.

Fiàmuri Arbërit, La Bandiera dell' Albania.

Anno 1, Corigliano Calabro, 30 Aprile 1884, Num. 7.

S. I-V bringt die Fortsetzung des Berichts über die albanische Schule in Italien; Anerkennung und Unterstützung vom Papste. S. V einige Verse von Giuseppe de Rada. S. V-VIII. Über den Palast Adriano von Gabriele Cav. Dara: handelt von Albaniern auf Sicilien; noch dort vertretene Namen von Albaniern werden genannt, darunter auch der des Verfassers, dem sein Vater eine von ihm verfafste Schilderung albanischer Sitten, sowie auch ein albanisch-italienisches und italienisch-albanisches Wörterbuch hinterliefs, welches alle bisher gedruckten übertrifft. Der Palazzo Adriano, noch heute ein Besitz des Königs, wird von Albaniern und Italienern bewohnt, trefflichen Leuten, die öfter durch Gaben an den König verhinderten, dafs derselbe verkauft wurde.

Anno I, Corigliano Calabro, 30 Maggio 1884. Num. 8.

S. I. Nachrichten von Albanien. S. II-IV. Programm der Radikalen in Ungarn: dieselben sind Freunde der Albanier und im Wesentlichen mit des Herausgebers Schrift „Quanto di libertà e di ottimo vivere sia nei goyerni rappresentativi, Napoli 1882" einverstanden. S. IV-VI. Ein Lobgesang auf den Mond, von P. Fra Antonio Santori: der Herausgeber merkt zweimal an, wie die Sprache durch den Reim leide. S. VI-VII. Wieder ein Stückchen: achten wir auf das Leben ehe es untergeht. S. VII-VIII. Über die albanischen Wörter àt Vater, eem Mutter, sis Muttermilch, Mutterbrust. Es sind noch echte, alte, pelasgische. Von dem ersten bekamen die Rumänier und Italiener tata, Vater, vom zweiten die Italiener mamma, meine Mutter. S. VIII. Neueste Nachricht: Athen, den 10. Juni. Vorgestern hat

sich im Philologischen Institut, der Parnafs, für Griechenland die Verbindung „Die albanischen Brüder“ gegründet, zur Pflege albanischer Sprache.

Anno I, Corigliano Calabro, 30 Giugno 1884, Num. 9.

S. I-IV. Wollen sie uns also blenden? Die Pforte hat die Einführung der vorliegenden albanischen Zeitschrift in Albanien verboten und zeigt damit, dafs sie nun nach 400 Jahren Albanien nicht für einen Teil von sich, sondern für eine Beute hält, die es nach Belieben verzehren kann. S. IV-VI. Die Stunde ist gekommen. Durch den Aufruf des Anastasios Koluriotis vereinigen sich die albanischen Städte Griechenlands, alle Albanier in Griechenland. Der Verfasser jauchzt, bemerkt, ein Viertel der Bevölkerung des Königreichs Griechenland sind Albanier: es ist jetzt einmal Zeit zu antworten, ob sie Ankömmlinge sind oder vielmehr ein Rest der ersten pelasgischen Lagerung, welche sich nach Benloews Annahme vom Adriatischen Meere bis zum Halys erstreckte. S. VI-VIII. Über Kirizza oder Corcia in der Toscheria.

Anno I, Corigliano Calabro, 30 Luglio 1884, Num. 10.

S. I–III. Achten wir auf das Leben, ehe es untergeht. S. II—VI. Der Aufsatz von der albanischen Schule in Italien, G. de Rada unterzeichnet, wird beschlossen. S. VII-VIII beschliefst den Aufsatz über Korizza, Eutimio Nitko unterzeichnet.

Anno I, Corigliano Calabro, 30 Settembre 1884, Num. 11.

S. I-V. Der Herausgeber spricht, wohl im Anschlufs an sein vorhin angeführtes Buch, vom Realen und Idealen in den Vertretungen der Welt. Soll noch fortgesetzt werden. S. V. Vorurteile des oberen Albaniens. S. V-VII. Ein Bernardo Bilotta unterzeichneter Brief aus Frascineto, über diesen Ort. S. VII-VIII. Einige Verse des Giuseppe de Rada und von Dochi von Scutari an die Witwe ebendesselben.

Anno I, Corigliano Calabro, 30 Ottobre 1884, Num. 12.

S. I-II. In Konstantinopel erscheint ebenfalls eine albanische Zeitschrift ein Beweis der guten Gesinnung des Sultans, zu welcher er auch Grund hat. S. III-IV. Fortsetzung des Aufsatzes vom Realen und Idealen. S. V. Ein Brief aus Scutari warnt vor Bestrebungen der Griechen, Albanien mit ihrem Reiche zu vereinigen. S. V-VIII. Piana de' Greci auf Sizilien von aus Scutari gekommenen Albaniern erbaut. Heute hat es 10000 Einwohner, ist die gröfste albanische Kolonie Siziliens.

Wir überschauen nun noch den je zweiten Bogen der hier vorgeführten sechs Hefte. S. 48-58. Die Lieder von den Thaten der Helden werden bis zum Ende des ersten Buches geführt. S. 59-73. Das zweite Buch von den Thaten der Helden; 15 Lieder, das erste enthält 18. S. 74-83. Das dritte Buch der Volkslieder. S. 84-93. Eine Satire an die Ehrenmänner von S. Demetrio Corone des Costa Bellocci, doch hat der Herausgeber einige Stücke als zu üppig weggelassen. S. 94-96. Vorrede und Anfang des nun folgenden Wörterbuches für die vorhergehenden Lieder, welche manches Altertümliche und Schwierige enthalten,

Seguito del Giornale di Filologia Romanza. Studj di Filologia Romanza pubblicati da. Ernesto Monaci, Fasc. I, Roma 1884.

192 PP

Das ganze erste Heft von Monacis Studj di Filologia Romanza wird von einer einzigen Arbeit eingenommen, diese ist von N. Zingarelli und führt den Titel Parole e forme della Divina commedia aliene dal dialetto fiorentino (Dedicato al Prof. d'Ovidio). Sagt d'Ovidio in seinen Saggi Critici 533, es seien einmal alle Latinismen, Gallicismen und mundartlichen Formen der Commedia zusammenzustellen, so übernimmt dies hier der Ver

-

fasser. Zunächst wird einleitend von den Hss. des Gedichtes geredet, es sollen fünf als die ältesten beachtet werden: der Palatino 178, der sog. des Fil. Villani, der Gaddiano Laur. XC, Sup. 125, der Laurenziano XL, 22 zu diesen vieren in Florenz noch der Vaticano 3199. Der erste Hauptabschnitt vom lateinischen Elemente reicht von S. 13-108. Es kann nicht fehlen, dass hier öfters zu viel vorgeführt wird. Z. B. die soll dies sein, aber man hat doch dì und mezzodi, und kennt diese toskanische Art, das Oxytonon zu meiden; dolve soll doluit sein, zumal es Virgil sage (Inf. II, 51); aber wenn Fr. Sacchetti Nov. 164 a molti si dolfe (s. meine Grammatik S. 70) sogar mit f hat, in Prosa, so ist es wohl erwiesen, dafs dies Übereilung heifsen mufs. Face facit ist möglicherweise lateinisch, aber sicher doch nicht, da das Wort italienisch Formen vom reinen und vom verstarkten Stamm bildet und solche wie diese auch volkstümlich sein konnten: der Verfasser gesteht diese, Möglichkeit zu, aber er hätte sich weiter erkundigen sollen. Den Schlufs dieses Abschnittes bildet ein Rückblick: im ganzen etwa 511 Latinismen, teils im Klange, teils in der Bedeutung, teils in lexikalischer Art, das Paradies stellt die meisten. Der zweite Hauptabschnitt S. 109-143 behandelt die Gallicismen. Gasparys Buch wird oft mit Ehrerbietung angeführt, und so unternimmt Verf. hier wohl diesem zu Gefallen auch einen Ausfall auf Nannucci, den er nachher mit einer Verbeugung wieder gut macht. Es ist unzweifelhaft, dafs Nannucci hier wie auch in anderen seiner Bestrebungen zu weit ging, ist richtig und begreiflich, aber ihm gegenüber sich aufs hohe Pferd zu setzen, er besafs keines der criteri glottologici moderni heifst es hier, wiederhole ich auch hier, steht keinem wohl an. Dafs in dem Zusammenfallen von con mit come bei Dante und anderen Alten nichts Provençalisches ist, hat der Verfasser recht: er bleibt aber die Erklärung schuldig. Noch mehrere alte Belegstellen und die wie ich glaube festzuhaltende Erklärung, dafs come nicht von quomodo, sondern mit lateinischem quom und cum verwandt, mit der Präposition con wahrhaft eins ist, s. in meiner Grammatik S. 139. Der dritte Hauptabschnitt von S. 144 bis 163 umfafst das Mundartliche. Auch bier zeigt es sich, dafs der Verfasser sich nicht genug nach Belegen umsieht. Cionca monca, mutilata Inf. IX, 18 im Reime gehört südlichen Mundarten an, aber, heifst es weiter, wir haben zunächst noch keinen historischen oder phonologischen Beweis, um das Wort dem Florentinischen abzusprechen und nichts weiter, keine Erwähnuug auch nur eines Versuches, es irgendwo an der Frage nicht zu fernem Orte zu finden. Einige allgemeine Bemerkungen über Dantes Schrift: De vulgari eloquentia, über die Sprachen der Seelen, über den Reim, beschliefsen das Buch. H. Buchholtz.

« ПредыдущаяПродолжить »