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Der Nacht-Tanz.

Schlaget die Harfe! hell glänzet der Mond,

Und die Herzen der Jugend, wie Meeresbewegung, Dem Zauber, der mild auf der Stirne ihm thront, Gehorchend - fie schwell'n in fanfter Erregung.

Töne, klingt! die hellsten, die frohsten,

Die jemals die lichten Stern' umkos’ten!
Klingt fort! klingt fort!

O! hörte folch' seelenberauschenden Klang

Die Statuen-Stadt, uns genannt in Romanzen,
Er weckte die Steine, verzaubert so lang,
Und Statuen selbst, fie sprängen zum Tanzen!

Was also ruhn, bei so fröhlichem Klang,

Von den Blumen des Gartens der Schönheit umgebenDa Sterne selbst fliehen den Sphärengesang,

Uns lauschend voll Staunen über uns schweben?
Noch eins das Lied! - so zaubrische Weisen,
Sie brächten des Todten Blut zum Kreisen
Klingt fort! klingt fort!

O! felig, zu tanzen so jung und so heiß,

Mit Augen wie Sonnen und Füßen wie Schwingen, So leicht wie die Horen zum Klingen des Mai's, Mit Sonnenglanz einend fröhliches Singen!

OH FOR THE SWORDS OF FORMER TIME.

Oh for the swords of former time!

Oh for the men who bore them,
When arm'd for Right, they stood sublime,

And tyrants crouch'd before them:
When free yet, ere courts began
With honours to enslave him,
The best honours worn by Man
Were those which Virtue gave him.

Oh for the swords, etc. etc.

Oh for the Kings who flourish'd then!
Oh for the pomp that crown'd them,
When hearts and hands of freeborn men
Were all the ramparts round them.
When, safe built on bosoms true,

The throne was but the centre,
Round which Love a circle drew,
That Treason durst not enter.
Oh for the Kings who flourish'd then!
Oh for the pomp that crown'd them,
When hearts and hands of freeborn men

Were all the ramparts round them.

O, Schwerter gut der alten Beit!

D, Schwerter gut der alten Zeit!
O, Männer, die sie schwangen,
Für Recht bewehrt, in hohem Streit
Die Tyrannei bezwangen:

218 frei noch — eh' Gunst und Ehr'

Um Thron ihn schuf zum Sklaven
Zuhöchst nur die Tugend hehr
Dem Manne galt, dem braven.
D, Schwerter gut 2c.

O, Fürsten, damals hochgeehrt,
O, Pomp, der da ihr Pug war,
Als freier Männer Herz und Schwert
Ihr einz'ger Wall und Schuß war;
Gebaut fest auf Herzen treu,

Der Thron als Bollwerk ragte,

Def' Wall

Liebe nur, dem scheu

Verrath zu nahn nie wagte.

O, Fürsten, damals hochgeehrt,

O, Pomp, der da ihr Puß war,
Als freier Männer Herz und Schwert

Ihr einz'ger Wall und Schuß war!

'T IS SWEET TO THINK.

"T is sweet to think, that, where`er we rove,

We are sure to find something blissful and dear, And that, when we 're far from the lips we love, We 've but to make love to the lips we are near. The heart, like a tendril, accustom'd to cling,

Let it grow where it will, cannot flourish alone, But will lean to the nearest, and loveliest thing, It can twine with itself, aud make closely its own. Then oh! what pleasure, where'er we rove,

To be sure to find something, still, that is dear, And to know, when far from the lips we love,

We 've but to make love to the lips we are near. 'T were a shame, when flowers around us rise,

To make light of the rest, if the rose isn't there; And the world 's so rich in resplendent eyes,

'T were a pity to limit one's love to a pair. Love's wing and the peacock's are nearly alike, They are both of them bright, but they 're changeable too,

And, wherever a new beam of beauty can strike,
It will tincture Love's plume with a different hue.
Then oh! what pleasure, where'er we rove,

To be sure to find something, still, that is dear,
And to know, when far from the lips we love,

We 've but to make love to the lips we are near.

Wie wonnig, daß weit auf der Erde Rund.

Wie wonnig, daß weit auf der Erde Rund

Ueberall etwas Süßes durch Lieb' uns erfreut,
Und daß, wenn wir fern vom geliebten Mund,
Ueberall eine Lippe zum Küssen sich beut!
Das Herz, gleich der Winde, der rankenden, kann,
Gewöhnt an's Umschlingen, nicht blühen allein;
Es schmiegt sich dem Nächsten, dem Lieblichsten an,
Und verwächset mit ihm, bis es inniglich sein.
Drum o! welche Luft, auf der Erde Rund

Ueberall durch Liebe zu werden erfreut,
Und zu wissen, daß, fern vom geliebten Mund,
Ueberall eine Lippe zum Küssen sich beut.

Wenn die Rose fehlet im Blumenkranz,

Den Rest zu verschmäh'n, wäre fündlich fürwahr,
Und die Welt ist so reich an Augen voll Glanz,
'S wär' Schade, liebten wir nur ein Paar.
Die Schwinge der Liebe in farbiger Pracht

Gleicht jener des Pfau's auch an Wandelbarkeit,
Und wo nur ein Strahl neuer Schönheit ihr lacht,
Läßt anders er schillern ihr glänzendes Kleid.
Drum o! welche Luft, auf der Erde Rund

Ueberall durch Liebe zu werden erfreut,

Und zu wissen, daß, fern vom geliebten Mund,
Ueberall eine Lippe zum Küssen sich beut.

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