Изображения страниц
PDF
EPUB

rer der Naturwissenschaft werden sich wundern, daß sie in dem Paragraph von der „Übung der Beobachtungsgabe" nicht genannt sind.

Die Visualisation, d. h. die „Fähigkeit bildhaften, dem Wahrnehmen ähnlichen Vorstellens" wird in das Gebiet der Gedächtnisbegabungen verwiesen, aber doch mit der Beobachtungsgabe, die auf die Liste der „Willensbegabungen" gesetzt war als „eine Anlage" aufgefaßt. Auch sie ist leicht zu üben in der gleichen Weise wie Beobachtung und spezieller noch durch Nachzeichnen aus der Erinnerung, wie dies ja in jedem guten naturgeschichtlichen und geographischen Unterricht geschieht, gelegentlich wohl auch im Geschichtsunterricht bei kunsthistorischen Exkursen über Baustyle und ihre typischen Grundformen. Bei der Betrachtung des Verhältnisses der Beobachtung und Visualisation zum abstrakten Denken bekommen, in diesem Zusammenhang etwas gesuchter Weise, die „Routine-Pädagogen“ eins ab, die trog aller pädagogischen Erfahrung „jedem neuen Gedanken unzugänglich sind und der Schul- und Methodenreform einen zähen, bornierten Widerstand entgegenseßen."

Es ist nicht recht ersichtlich, warum in diesem Abschnitt für den Verfasser nur der Gesichtssinn eristiert, während doch das ganze Buch eine Grundlegung darstellt für eine kritische Betrachtung des Sprachunterrichts. Und die Gabe denkender Be= obachtung existiert doch auch auf dem Gebiet des Gehörs, ist erziehungsfähig und spielt bei Erlernung von Sprachen keine unwichtige Rolle. Aber man hat den Eindruck, als ob die Frage nach der Bedeutung der Sprache für das Denken bei dem Verf. noch nie der Gegenstand besonderen gründlichen Nachdenkens oder Studiums gewesen wäre. Neben ganz guten Bemerkungen über Sprachgefühl und ähnliche Erscheinungen unbewußter psychischer Funktionen auf dem Gebiet des Sprechens und Denkens in Worten findet man S. 163, wo von der Fülle der Leistungen die Rede ist, die das Denken vollbringt, den Saz: das Denten ermöglicht die Sprache, die Mitteilung. Man fühlt sich da unwillkürlich in Zeiten verseßt, wo man glaubte und lehrte, die Sprache sei von den denkenden Menschen déoɛ, wie das Schlagwort lautet, geschaffen worden. Man kann sich des Gedankens kaum erwehren, daß dem Verfasser die große Umwälzung, die sich in der Auffassung vom Wesen der Sprache und ihrer Beziehung zum Denken in den letzten Jahrzehnten vollzogen hat, entweder unbekannt geblieben ist, oder daß er, wie Mar Müller summarisch über die Psychologen urteilt, dieser Umwälzung apathisch gegenübersteht. Verf. würde doch wohl jenen Sah nicht so kategorisch hingestellt haben, wenn ihm be= kannt wäre, mit welchen aus tiefstem Nachdenken über den Gegenstand geschöpften Gründen und mit welch umfassender Gelehrsamkeit Laz. Geiger den umgekehrten Sah: die Sprache ermöglicht das Denken, die Vernunft ist eine bloße Folge, ein Produkt des Sprechens, zu erweisen sucht. Ferner zitiert er wohlgefällig Steinthals „Nachweis, daß die Entwicklung der Sprache durch die Logik in keiner Weise beeinflußt wird", ohne näher zuzusehen, was Steinthal eigentlich damit meint und was er unter Logik versteht. Und doch weiß er, wie sich aus seinen Ausführungen über das beziehende Denken ergiebt, genau, wie vieldeutig das Wort Logik ist. Er fährt an derselben Stelle (S. 180) fort: Selbst wenn es eine allgemeine, für alle Sprachen gültige Grammatik gäbe, die mit den Schematen der Logik die ge=

naueste Korrespondenz aufwiese, so befäße dennoch das Studium der Grammatik und Sprache ebensowenig einen spezifischen logischen Bildungswert wie das Studium der Logik selber." Nichts gestehen wir ihm bereitwilliger zu. Denn gerade weil die Sprachen in ihrer Grammatik so besondere Wege einschlagen, gerade weil fast ihre ganze Begriffswelt von Wort zu Wort eine anders geartete, von ganz andern Voraussetzungen bedingte ist, gerade darum hat das Erlernen der Fremdsprache, in zweckdienlicher Weise betrieben, einen durch nichts zu ersehenden Wert für die Eigenständigkeit unseres Denkens, für die Befreiung unseres Geistes von den Fesseln der eigenen Sprache, in die der sprachlich Ungebildete sein Leben lang geschlagen bleibt. Steinthal sagt auch einmal etwas paradox, Sokrates sei der erste Mensch in der Welt gewesen, der gedacht habe. Er meinte dies aber in dem Sinne, daß Sokrates zuerst in der Welt sein Denken freimachte von dem naiven Gebrauch der Sprache, daß er sein Denken über seine Sprache erhob. Und es ist wohl nicht zufällig, daß dieser selbe Sokrates bei Plato auch zu grammatischen Untersuchungen sich genötigt sieht. Was ein Sokrates in mühsamer Denkarbeit sich errungen hat, Sprachbewußtsein und in Verbindung damit Herrschaft über die geheimnisvollen Zauberbande der Sprache und Befreiung des Denkens aus diesen Banden, das soll unsere Jugend, soweit sie sich zu wissenschaftlicher Arbeit vorbereiten will, mit Hülfe der Fremdsprache erringen. Ob dies formale Bildung im Sinne Baerwalds ist oder nicht, kommt dabei nicht in Betracht. Jedenfalls ist es eine Fähigkeit, ein Können unseres Denkens, das sich auf alle sprachlichen Möglichkeiten erstrecken kann, und erhebt das ganze Denken auf ein höheres Niveau.

Das Gedächtnis wird als keine sehr hohe Begabung angesehen. Daß die Lernfähigkeit durch Übung zunimmt, wird anerkannt. Vom Vokabellernen wird abgeraten, intermittierende Repetition als das beste Mittel der Einprägung empfohlen.

"

Auf dem Gebiet der Vorstellungsbildung erscheint als wichtige Begabung die der leichten Vorstellungsbildung. Rezeptivität, schnelles Denken, Übersicht und Abstraktionsgabe sind nur Spielarten der leichten Vorstellungsbildung und „drücken nur verschiedene Schwierigkeiten aus, die durch eine und dieselbe Begabung, die leichte Vorstellungsbildung, überwunden werden können." Diese Begabung hat den Vorzug, daß fie ungewöhnlich bildsam“ ist, und daß man bei ihrer Vervollkomm= nung wenig falsch machen kann. Sie ist eine dankbare Pflanze, die „auch auf dem sterilen Sande des heutigen Gymnasiums, des bisherigen Lateinunterrichts zu gedeihen vermag". Hier werden die Reformer als zu einseitig bezeichnet, wenn sie behaupten, der Gymnasialunterricht und das Ertemporale förderten bloß das Gedächtnis und sonst nichts. Man werfe dem Gegner die paar Fezen zu, die ihm gehören; seine Blöße wird dann nur noch greller zu Tage treten.“

Aber während er hier die Reformer vor „taktischen Fehlern“ und „Übertreibungen" warnt, unterliegt er dem gleichen und noch einem ganz anderen Fehler, wenn er das thörichte Schlagwort von den „Lateinanbetern" reproduziert und sich sogar die Klage aneignet, das Gymnasium sei vielfach eine „Brutstätte der Mittelmäßigkeit". Er sagt einmal, alles bekämpfe die Gedankenlosigkeit, dazu

brauche man den Sprachunterricht nicht als spezielles Mittel. Daß aber dies „alles“ samt dem Sprachunterricht nicht genügt, jenen Fehler auszurotten, beweist Verf. selbst, wenn er sich solche Phrasen, und sei es auch in der Leidenschaft, zu eigen macht. Wie vertragen sich solche Banalitäten mit dem wissenschaftlichen Charakter eines Buches und eines denkenden Mannes? Weiß er nicht, daß dem Gymnasium eine Menge von Schülern zugeführt werden, die gar nichts anderes wollen, als mit eben genügenden Leistungen Berechtigungen ersißen? Weiß er nicht, daß die Lehrer der Anstalt, die die meisten Berechtigungen zu verleihen hat, jahraus jahrein ihre besten Kräfte an zahlreiche Sprößlinge vielleicht bevorzugter Stände zu wenden haben, die die nötigen intellektuellen und namentlich moralischen Qualitäten von Haus aus nicht mitbringen, oder deren häusliches Leben alltäglich wieder einreißt, was die Schule vielleicht aufgebaut hat? Oder beginnt die Erziehung erst mit dem 10. Lebensjahr und findet nur im Gymnasium statt? Und wenn Verf. glaubt, daß solche Schüler sich mit Begeisterung von der Fremdsprache weg dem Aufsat zuwenden, so ist er gründlich im Irrtum. Und die gar nicht wegzuleugnende, gesundheitsschädliche Überbürdung" ist bei den meisten Schülern nur in den Tagen vorhanden, wo der Auffah abgeliefert werden soll. Und wiederum irrt er sich. wenn er glaubt, das Gros der Mittelmäßigkeiten im Gymnasium folge in ar beitsfreudiger Selbstthätigkeit den Anregungen, die im Litteraturunterricht gegeben werden. Wir wünschten, Baerwald und alle Reformer bekämen alle höheren Schu= len eines ganzen Landes zugewiesen und dürften sie ganz nach ihren Rezepten ein= richten, aber mit der ganzen Laft aller Berechtigungen; dann wollten wir sehen, ob sie in ihren Brutstätten" aus „Brutstätten“ aus allen den Kuckucks- und Kräheneiern, die ihnen ins Nest gelegt würden, Adler und Paradiesvögel ausbrüteten.

Die anschauliche Phantasie hält Baerwald nicht für erziehbar (S. 285). Der Sah wird vielleicht den Mathematikern auffallen. Denn wenn die anschauliche Phantasie zum großen Teil auf der Energie beruht, die die Gedächtniseigenschaften der Visualisation ausnügt (S. 74), dann ist sie sogar in hohem Maße erziehbar, und wird im mathematischen Unterricht - wenigstens, wo man wie bei uns in Baden die Methode des Euklid aufgegeben hat, auf dem Gebiet räumlicher Verhältnisse sehr geübt und gefördert. Die Mathematiker werden aber überhaupt nicht mit allem einverstanden sein, was Verfasser über ihr Fach vorbringt. Der mathematische Betrieb scheint ihm in seiner heutigen Ausdehnung nicht wünschenswert, u. a. weil „z. B. bei den algebraischen Reihen nur noch ein Teil der Klas= jen dem Unterricht folgen kann". Dies widerstreitet unseren persönlichen Erfahrungen ganz direkt. Das ganze, übrigens kleine Gebiet der arithmetischen Reihen erschien uns so leicht übersehbar, so herausgelöst aus allen weiteren Vorausseßungen, die Formeln so leicht abzuleiten und anzuwenden, daß man kaum ein anderes Gebiet leichter beherrschen lernte. Nebenbei sei bemerkt, daß die anschauliche Phantasie auch auf dem Gebiet des Gehörs sehr entwicklungsfähig und erziehbar ist.

Die klare Vorstellungsbildung scheint Baerwald viel schwerer erziehbar als die leichte Vorstellungsbildung, steht ihm aber viel höher. Doch kommt Erhöhung der lezteren Begabung nach S. 100 auch der ersteren zu gute.

Im fünften Abschnitt wird die Kombinationsgabe, die bedeutendste Begabung des Menschen, untersucht. „Alles Denken läuft auf Einfälle hinaus." Die Asso= ziation ist der psychologische Ort für die Begabungen, bei denen es auf Einfälle ankommt; und die Gleichheitsverbindung speziell der psychologische Ort für die combinierende Phantasie. Die Begabung für Gleichheitsverbindungen beruht vorwiegend auf den ausnüßenden Faktoren. Die Gedächtnisdisponibilität hat mit der Kombinationsgabe nichts zu thun. Baerwald ist hier objektiv genug, die Schule überhaupt als schlechten Prüfstein der Begabung zu bezeichnen (S. 134). Der Ge= danke kehrt mehrfach wieder. S. 246 wird er aber noch näher dahin bestimmt, daß das Gymnasium ein noch viel schlechterer Prüfstein der Begabung ist, als es die Schule schon an und für sich ist". Wir dürfen diesen Gedanken wohl dahin erweitern und richtig stellen, daß wir sagen: jede Schule ist ein schlechterer Prüfstein für die Begabung als die Schule an und für sich, das Gymnasium aber sicherlich kein schlechterer als jede andere Schule.

[ocr errors]

Von dem Kapitel über das Beziehen erwartet der Verfasser wie wir glauben irriger Weise gewichtige pädagogische Konsequenzen. Die Begabung des Beziehens, bisher Logik oder Denkfähigkeit genannt", der die Pädagogik ihre besondere Aufmerksamkeit zugewandt hat, existiert für ihn überhaupt nicht. Das tlingt parador, ist aber in seinem Sinn eine für den Unterricht und seine Theorie durchaus ungefährliche Wahrheit. Er scheidet nämlich in dem Denkprozeß des sogenannten Beziehens die vorarbeitenden Funktionen und das eigentliche Beziehen. Den vorarbeitenden Funktionen dienen mehreren Begabungen: die Beobachtungsgabe, das Gedächtnis und die Kombinationsgabe. Dazu kommt noch die Mitarbeit der Apperzeption, das Wort nach Wundt im Sinne des vorstellungleitenden Willens oder der Aufmerksamkeit gebraucht. Ist dem eigentlichen Beziehen durch diese vorarbeitenden Faktoren das zu beziehende Material zugeschüttet", so erfolgt das Beziehen selbst mit der Notwendigkeit und Irrtumsfreiheit einer mechanisch arbeitenden Maschine." Baerwald folgt hier Schopenhauer. Und das Schopenhauer'sche Paradoxon: Vernunft hat jeder Esel (Vernunft im Gegensaß zu Verstand im Sinne der Fähigkeit zum logischen Schließen gebraucht) erscheint hier in der Form: Urteilen und Schließen kann jeder Hund und jedes fünfjährige Kind ebensogut wie Kant und Newton". Da das Beziehen in diesem Sinne, wenn einmal das Material da ist, völlig mechanisch und verdienstlos abläuft, so giebt es selbstverständlich auch keine Begabung dafür. Die gelegentlich des Beziehens sich äußernden Begabungen dienen nur der Beschaffung und Gestaltung des Beziehungsmaterials.

"

"

Die pädagogischen Konsequenzen dieser genaueren Analyse der psychischen Vorgänge beim logischen Denken werden ohne Zweifel nur darin bestehen, daß man den Begriff des logischen Denkens in Zukunft vielleicht schärfer fassen wird, und das in den logischen Denkvorgängen selbst Erziehbare und Übbare scheiden wird von dem bloß mechanischen Ablauf des Beziehens im engern Sinn. Unheilvoll werden diese Konsequenzen zunächst nur einigen Reformern, nämlich Preyer, Mach, Neudecker und Ohlert. Und wir erkennen hier gerne die wissenschaftliche Ehrlichkeit Baerwalds an, daß er nicht etwa aus taktischen Gründen die Konsequenzen zurückhält. Wenn

Preyer der Schule vorwirft, daß sie den Sinn für Kausalität nicht fördere, und wenn Mach dem mathematisch naturwissenschaftlichen Unterricht eine solche Förderung nachrühmt, so erklärt Baerwald ganz mit Recht, daß die Kausalität eine mechanische Funktion sei, und daß das Kind nicht erst auf die Schule warte, um Fragen nach dem Warum aufzuwerfen. Wenn Neudecker und nach ihm Ohlert unter logischer Erstarkung nichts verstehn als die wachsende Ausbildung des Sinnes für Kausalität und für Vermeidung des Widerspruchs, so erklärt Baerwald wieder mit Recht, daß kein Mensch es erst noch zu lernen brauche, den Widerspruch zu vermeiden und den Zusammenhang von Grund und Folge einzusehen. Besonders ausführlich wird dann Ohlerts künstliche Scheidung zwischen psychologischen und logischen Schlüssen zurückgewiesen und gezeigt, daß die Merkmale der Notwendigkeit und Allgemeingültigkeit und das der Bewußtheit dieser Notwendigkeit, die Ohlert ausschließlich für das wissenschaftliche, im engeren Sinn logische Denken in Anspruch nimmt, genau in der gleichen Weise auch schon dem populären Denken, dem bloß psychologischen Schließen anhaften. Scharf genug wird auch Ohlerts Lieblingsidee, „dem Schüler einer Art philosophischen Begriffslerikons zu übermitteln“ abgelehnt. Baerwald hat dabei noch übersehen, daß bei Ohlert diese Begriffslehre auf jedes Wort der Sprache sich erstrecken soll. Wenn zum Schluß dieses Gerichts über seine Lieblingsideen Ohlert noch so beiläufig auf gleicher Stufe mit Schopenhauer genannt und anerkannt wird, so daß ein harmloser Leser sich versucht fühlen könnte, in ihm einen zweiten Königsberger Weisen zu sehen, so beneiden wir ihn um diese Auszeichnung nicht.

Neben der Kombinationsgabe steht gleichbedeutend für unser Denken die logische Schärfe. Beide sind die „königlichen Begabungen" des Menschen, hinter denen alle anderen ihrer Bedeutung nach für unser Denken und geistiges Schaffen weit zurücktreten. Denkklarheit und Unterscheidungsvermögen bilden untrennbar von einander die einheitliche Begabung für die logische Schärfe. Den beiden königlichen Begabungen schließen sich als nächsthöchste die Beobachtungsgabe und anschauliche Phantasie an. Wesentlich tiefer stehen Umsicht, übersicht, Rezeptivität, Fleiß, Sorgfalt, Begabungen, mit denen man noch ein sehr unbedeutender Mensch sein kann. Wohin das zielt, ist leicht einzusehen. Sprachrichtigkeit und guter Stil Lassen sich wie eine schöne Handschrift und überhaupt alles Äußerliche und Formelle „durch bloße Sorgfalt erreichen“. Dagegen feine und scharfe Bildung der Vorstellungen läßt sich nicht durch Fleiß ersizen". Das ist so richtig, daß es gar nicht gesagt zu werden brauchte. Wer hätte auch je einem Schüler zugemutet scharfe Bildung von Vorstellungen zu „ersizen“! Wenn Baerwald freilich den blind zugreifenden Mut hat zu behaupten, das „Hinübersehen in fremde Sprachen“ schade der wirklichen Spracherlernung mehr als es ihr nüße, so hat er sich damit die Möglichkeit von vornherein verbaut, das vielleicht stärkste und jedenfalls allgemeinste Mittel der Ausbildung logischer Schärfe und der Erziehung zu scharfer Bildung von Vorstellungen zu erkennen. Wir wollen der Mathematik und Philosophie ihre Rechte auf diesem Gebiet nicht verkürzen. Aber der mathematischen und philosophischen Begriffe, die hier inbetracht kommen, sind es weniger im Verhältnis zu

"

« ПредыдущаяПродолжить »