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Als ich nach Athen kam, war eben ein Strike der Droschkenkutscher zu Ende gegangen. (Für das englische Wort gebrauchen die Griechen den durchaus bezeichnenden Ausdruck ànepría, Arbeitsenthaltung.) Es folgte während meines Aufenthalts in Griechenland ein Strike Athenischer Studenten. Er war dadurch veranlaßt, daß der Professor der Archäologie an der Athenischen Universität Ikonomos von dem damaligen Unterrichtsminister Wlachos, dem einsichtigsten, welchen Griechenland in vielen Jahren besessen hat, iure optimo wegen intellektueller und moralischer Untüchigkeit abgesezt worden war: man hatte dem Herrn Professor nämlich nachgewiesen, daß eine von ihm publicierte Arbeit ziemlich wortgetreu aus einer deutschen Doktordissertation übersetzt war. Ikonomos aber hatte seinen Anhang unter den Studenten, und eine ganze Reihe von diesen erklärte, nicht eher wieder ein Kolleg besuchen zu wollen, als bis der Abgesetzte rehabilitiert sei. Am Ende aber meines lezten Aufenthalts in Hellas gesellte sich zu diesen beiden ànepria laut Zeitungsnachrichten eine dritte, von Gymnasiasten in Patras angedrohte. Dort war einigen Kameraden die nachgesuchte Schulgeldbefreiung von dem Lehrerkollegium nicht bewilligt worden, was wohl seine guten Gründe gehabt haben mag. Das kameradschaftliche Gefühl aber war empört. Eine Gymnasiastendeputation zog zum Provinzialvorstand und erklärte Enthaltung vom Schulbesuch, wenn man den Genossen das Schulgeld nicht erlasse. Und der Herr Eparchos gab gute Worte.

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Im Ganzen, das Villarische Wort über die italienischen Unterrichtsanstalten gilt auch von den griechischen: Die Politik verdirbt die Schule. Und, soll eine Hebung des jezigen hellenischen Schulwesens stattfinden, so kann es nur geschehen, wenn entweder die gegenwärtige unglückselige Parlamentspolitik, die Politik der persönlichen Parteien und Interessen beseitigt 1), oder wenn die Schule vor dem Einfluß der Politik bewahrt wird, wenn insbesondere die Lehrer eine gesicherte und pekuniär befriedigende Stellung erhalten. Alle anderen Fragen stehen in zweiter Linie. Die trefflichsten Verbesserungen in Lehrplänen, Schulbüchern, Schullokalen u. s. w. haben sehr geringen Wert ohne einen Lehrerstand, der sich freudig seiner schweren Aufgabe widmen kann.

Möge diese Grundbedingung eines blühenden Schulwesens in nicht zu ferner Zeit erfüllt werden! Vorläufig aber ist Neuhellas, in das wir Philologen voll Begei= sterung unsere Schritte lenken, in dem wir ein durch Erinnerungen reich beglücktes Leben führen und aus dessen Boden uns jezt fortwährend neue wichtige Aufklärungen erstehen und Probleme, die zu angestrengter Forschungsarbeit einladen dieses Neuhellas ist uns in seinem höheren Schulwesen vorläufig weniger ein Gegenstand der Freude, als der Wünsche, - der aufrichtigen Wünsche. Denn jeder, der längere Zeit in Griechenland geweilt, der auch mit dem Volk bekannt geworden,

1) Und Ansätze hierzu sind vorhanden. Den роowпxołę xóμμast, wie mit wörtlicher Übersetzung der abendländischen Bezeichnungsweise die persönlichen Parteien heißen, sind die avεtáptηtot gegenübergetreten, die Partei der Unabhängigen, die in entschiedenem Wachsen begriffen ist. Als ein Mittel, um die unheilvollen Wirkungen des parlamentarischen Regiments wenigstens zu vermindern, ist von einigen dieser Männer die Schaffung einer ersten Kammer vorgeschlagen worden.

wird, meine ich, troß dieser und jener weniger erfreulichen persönlichen Erfahrung, wie man sie überall macht, und troß den ungünstigen Eindrücken, die man von den politischen Zuständen empfangen muß, doch Neigung auch zu den heutigen Bewohnern dieses Landes gefaßt haben: er wird nicht bloß die hohe intellektuelle Begabung dieser Nation anerkennen, sondern sich auch durch nicht wenige ihrer ethischen Eigenschaften sehr sympathisch berührt fühlen und sich gar mancher Bekanntschaft aufrichtig freuen. Jeden= falls ist es so dem Sprechenden vor 27 Jahren und vor zwei Jahren ergangen, und er darf überzeugt sein, daß seine griechischen Freunde ihm das offene Wort über Mißstände, wenn es ihnen zu Ohren kommt, nicht als Äußerung der Tadelsucht auslegen werden, sondern als entsprungen aus lebhaftem Mitgefühl.

G. Uhlig.

Die griechischen Studien an der Cornell-Universität zu Ithaca im Staat New-York.

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Welchen Aufschwung die Beschäftigung mit griechischer Sprache und Litteratur an den höheren Unterrichtsanstalten der Vereinigten Staaten in den letzten Jahrzehnten genommen, ist von uns öfter gegenüber der wunderlichen Meinung hervorgehoben worden, daß man demnächst die Begräbnisfeier dieser Studien begehen werde. Belehrend waren in dieser Hinsicht die im ersten Jahrgang unserer Zeitschrift abgedruckten Mitteilungen über die humanistischen Universitätsund Schulstudien in Nordamerika“ von Professor Dr. Wheeler an der Cornell-Universität. Deutliche Einsicht gab ferner, was nach den Berichten der Educational Review, der Proceedings of the international congress of education und unseres Berliner Kollegen Imelmann_im Humanist. Gymnasium IV S. 152 ff. und V S. 153 ff. über die der „griechischen Frage" auf dem Chicagoer Kongreß gewidmeten Verhandlungen mitgeteilt werden konnte. Doch schien es wünschenswert, noch Näheres über den Betrieb des Griechischen an einer der bedeutenderen Universitäten Nordamerikas berichten zu können; und als mich im vorigen Sommer Profeffor Wheeler, von einjähriger Thätigkeit an dem nordamerikanischen archäologischen Institut in Athen heimkehrend, in Heidelberg besuchte, so erklärte er sich gern bereit, mir das gewünschte Detail bezüglich der Hochschule, an der er wirkt, zu liefern. Inzwischen ist von seiner und der Hand des Professor Thurber in dem Baumeister'schen Handbuch eine treffliche Darstellung des höheren Schulwesens in den Vereinigten Staaten erschienen. Aber die Aufzeichnungen, die mir Herr Wheeler übergeben hatte, sind dadurch keineswegs nuklos geworden. Sie erstrecken sich auf alle vier Jahreskurse des philologischen Studiums an der Cornell-Universität und enthalten vielfach auch genauere Angaben, als das mir vorliegende legte Register dieser Universität für 1896/97.

Vorausgeschickt sei nur noch die Bemerkung, daß an Cornell-University, wie an den meisten merikanischen Universitäten, der Student, welcher dem bachelor of arts zustrebt, sich erst vom ritten Jahr des vier Jahre umfassenden Baccalaureatskurses an ausschließlich einem Spezialstudium uwendet und daß in den ersten zwei Jahren griechische Studien als unentbehrlicher Teil höherer allgemeiner Bildung getrieben werden.

Ferner mögen folgende Notizen über die in Rede stehende Universität hier Play finden. Sie wurde eröffnet am 7. Oktober 1868, mit Land, Gebäuden, Sammlungen und Geld ausgestattet zum großen Teil durch die Freigebigkeit des Mannes, dessen Namen sie trägt, eines früheren Industriellen, der, nachdem er in den Besitz bedeutender Reichtümer gelangt, auf den Gedanken fam: I would found an institution where any person can find instruction in any study; aber der Staat New-York und die Regierung der Vereinigten Staaten trugen und tragen gleichfalls Bedeutendes zur Unterhaltung und Vervollkommnung des Instituts bei. Die Bibliothek enthält jezt ungefähr 200,000 Bände und ist eine der besten Universitätsbibliotheken in Amerika. Das Museum der klassischen Archäologie besitzt über 500 Gypsabgüsse. Im Ganzen wirken an

der Anstalt, an der auch alle Disciplinen unserer Polytechniken und der Landwirtschaftskunde vertreten sind, 125 Profefforen und studieren etwa 1600 Studenten. Welches Gedeihens sich nun hier die griechischen Studien erfreuen, das bezeugen schon genügend die aus dem Schluß der folgenden Notizen ersichtlichen Zahlen der Dozenten für griechische Sprache, Litteratur und Altertümer und der Studierenden, welche solche Vorlesungen hören: 6 und 125–150.

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1) 3 Stunden wöchentlich: im ersten Tertial Lektüre ausgewählter Reden des Lysias; im zweiten Tert. umfangreiche Stücke der Odyssee; im dritten Tert. ausgewählte Partieen aus Plato mehr beschreibender als erörternder Art. Einmal wöchentlich im 1. u. 3. Tert. schriftliche Übungen.

2) Ergänzungskurs (2 St. wöchentl.) für solche, die umfangreichere Kennt= nisse im Griechischen sich zu erwerben wünschen: Lektüre von Xenophons Hellen. Bh. V-VII, Herodot Bch. VI u. VII, Auswahl aus Lucian. Da vorausgesetzt wird, daß an diesem Kurs nur solche sich beteiligen, die ein ausgiebigeres Studium des Griechischen beabsichtigen, erfolgt hier gründliche Einübung der Syntax, und durch häufiges kursorisches Lesen wird Gewandtheit in der Lektüre erstrebt. Zweites Jahr.

1) Der regelmäßige Sophomore 1)-Kursus (3 Stunden wöchentlich) bietet als Klassenlektüre die Philippischen Reden des Demosthenes im 1. Tert., die Antigone des Sophokles im 2., die Acharner des Aristophanes im 3. Daneben wird als Privatlektüre von allen verlangt im 1. Tert. die Olynthischen Reden des Demosth., im 2. die Taurische Iphigenie des Euripides, im 3. der Plutus des Aristophanes. Schriftliche Übersehungsübungen werden in den beiden ersten Tertialen gefertigt; im 3. wird ein Überblick über die griechische Litteratur gegeben.

Der Hauptzweck dieses Kurses ist, dem Studierenden das Verständnis für die Hauptgattungen der griechischen Litteratur anzubahnen und ihm wenigstens eine gewisse Anschauung zu vermitteln von dem geistigen Leben der Griechen, wie es sich in den Meisterwerken ihrer Litteratur des 5. und 4. Jahrhunderts offenbart. 2) Wer mehr leisten will, wählt entweder den oben erwähnten „Ergänzungskurs" des ersten Jahres oder, bei genügend fortgeschrittener Leistungsfähigkeit, einen der im folgenden beschriebenen Kurse.

Drittes und viertes Jahr.

In dem dritten Jahr beginnt das Spezialstudium. Vorausgesetzt wird dabei, daß der Student jezt anfängt, seine Hauptthätigkeit dem speziellen Gebiete zuzuwenden, dem das Thema für seine Promotionsarbeit entnommen werden wird. Be= dingung für den (in der Regel am Ende des 4. Jahres) zu erwerbenden Grad eines Bachelor of arts (A. B. artium baccalaureus) ist nämlich die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit, die mindestens Bekanntschaft mit den Methoden selbständiger Forschung bekundet. Diese Arbeit braucht nicht notwendig, wie dies z. B. von der Arbeit behufs Erlangung der Doktorwürde in Philosophie gefordert wird, ganz neue Ergebnisse zu liefern, aber sie muß die Befähigung zu eigener wissenschaftlicher Forschung erweisen.

A. Schriftliche Arbeiten: wöchentliche Übungen im Übertragen schwierigerer Stücke ins Griechische, mit besonderer Berücksichtigung der wesentlicheren idiomatischen Verschiedenheiten zwischen Englisch und Griechisch.

B. Kurse in Lektüre nebst Interpretation:

1) Sophomore oder Soph ist die durchweg übliche Bezeichnung für die Studierenden im zweiten Jahr.

1) Allgemeiner Lektüre- kurs, bei dem das Hauptaugenmerk auf den Stil und den materiellen Inhalt des gelesenen Autors gerichtet ist: Auswahl aus Thukydides, des Demosthenes Rede vom Kranz, Äschylus' Gefesselter Prometheus (2 St. wöch.).

2) Griechische Redner: Ausgewählte Reden des Andokides, Lysias und Isäus; oder (in jährlicher Abwechslung hiermit) Demosthenische Reden; Vorlesungen über die Entwicklung der Athenischen Beredtsamkeit und über Athenische Rechtsaltertümer (2 St. wöch.).

3) Elegische und lyrische Poesie: Ausgewählte Partieen aus einer Anthologie und Pindar; Vorlesungen über die früheste Entwicklung der griechischen Dichtkunst (2 St. wöchentl.).

4) Tragödie: Lektüre von Äschylus' Orestestrilogie, Sophokles' Ödipus Tyr., Euripides' Hippolytus; Vorlesungen über scenische Altertümer; kritisch erläuternde Lektüre von Aristoteles' Poetit (3 St. wöchentl.).

5) Aristophanes: Lektüre von 6 Stücken; Vorlesung über die Entwicklung der griechischen Komödie und ihre scenische Darstellung. Jeder Teilnehmer muß eine Spezialuntersuchung anstellen über Fragen aus dem Athenischen Privatleben (nach Aristoph.), oder über Sprache oder Metrik (2 St. wöchentl.).

6) Griechische Philosophie: Lektüre von Platos Republik und Theätet, oder (jährlich damit abwechselnd) einzelner Aristotelischer Werke (3 St. wöchentl.).

7) Epische Dichtung (mit Ausschluß von Ilias und Odyssee): Hesiod, Homerische Hymnen, Apollonius Rhodius, Quintus Smyrnaeus, Kinkels Epic. Græc. fragm. (2 St. wöchentl.).

8) Theokrit: Idyllen (2 St. wöchentl.), jährlich mit Nr. 7 abwechselnd.

Von diesen 8 Kursen werden jedem der beiden Jahrgänge 5 geboten. Denen, die das Baccalaureat bereits erlangt haben (graduate-students) steht die Wahl zwischen beliebigen derselben frei, mit Ausnahme von Nr. 1. Zwischen sol= chen Graduirten" und den vorgerückteren Angehörigen des Baccalaureatskurses findet in Hinsicht auf ihre Arbeitsthätigkeit keine scharfe Scheidung statt; aber die Graduierten wenden sich meist den im folgenden erwähnten mehr speziellen Kursen zu. Kurse in Spezialfächern.

"

Zutritt zu ihnen haben Graduierte und vorgerücktere Studierende des 3. u. 4. Baccalaureatsjahres, sofern diese letteren von den Dozenten als dafür befähigt er= achtet werden. Die hier aufgezählten Kurse sind nicht obligatorisch.

1) Griechische Privat- und Staatsaltertümer: In den beiden ersten Tertialen wird eine Übersicht gegeben über die wesentlichsten Züge des altgriechischen Privatlebens, nebst Vorlesungen über griechische Topographie, die erhaltenen Architekturreste in Athen, Olympia 2c. und das moderne Griechenland. Veranschaulichung vermittelst des Stioptikons. Das 3. Tertial ist den Athenischen und Spartanischen Staatsaltertümern gewidmet (2 St. wöchentlich).

2) Schriftliche Arbeiten für Vorgerückte: Vergleichung des historischen Stils mit dem rednerischen und dem Dialog; ausgewählte Kapitel aus der historischen Syntax (2 St. wöchentl.).

3) Neugriechisch: Vokabular und Grammatik; mündliche und schriftliche Übungen; Lektüre byzantinischer und früh-neugriechischer Litteratur (2 St. wöchentl. in einem Tertial).

4) Neutestamentliches Griechisch: Lektüre und Interpretation ausgewählter Stücke aus den Evangelien, den Episteln, den Kirchenvätern und den Apologeten; Vorlesungen über die Sprache und einschlägige geschichtliche Stoffe (2 St. wöchentl.).

5) Geschichte der alten und mittelalterlichen Philosophie: Vorle= sungen (2 St. wöchentl.).

6) Interpretation von Aristoteles' Nikomachischer Ethik (3 St. wöch.). 7) Klassische Archäologie: Allgemeiner Kurs über die historischen Methoden und die Ziele dieser Wissenschaft, und Einführung in das Studium der antiken griechischen und römischen Überreste (2 St. wöchentl.).

8) Geschichte der antiken Skulptur: 2 St. wöchentl. in einem Tertial. 9) Geschichte der antiken Malerei: 2 St. wöchentl. in einem Tertial (abwechselnd mit Nr. 8).

10) Vorlesungen in der Sammlung von Gypsabgüssen: Periegeti= scher Kurs bei den mehr als 500 Abgüssen antiker Skulpturen, die sich in dem Museum befinden (1 St. wöchentl.).

11) Vergleichende Grammatik der griechischen und lateinischen Sprache; historische Behandlung der Laute und Flexionen (2 St. wöchentl.).

Seminare.

Diese werden im wesentlichen in gleicher Weise geleitet wie die Seminare der deutschen Universitäten; nur wird von jedem Mitglied erwartet, daß es sich wäh= rend des Jahres mit der Behandlung einer speziellen Aufgabe befaßt und über den Fortgang seiner Untersuchungen alle 4 Wochen im Seminar Bericht erstattet. Alle Arbeiten eines Jahres beschäftigen sich mit einem bestimmten, abgegrenzten Gebiet. 1) Griechisches Seminar: für 1896/97 Behandlung der attischen Inschriften. 2) Archäologisches Seminar.

3) Seminar für alte und mittelalterliche Philosophie.

Die Lehrkräfte für das Griechische bestehen gegenwärtig aus folgenden Herrn: Benjamin Jde Wheeler, Professor. Hauptfach: Linguistik, d. h. Gram= matik der griechischen Sprache.

George Bristol, Beigeordneter (Associate) Professor. Hauptfach: Griechische Litteratur.

Alfred Emerson, Beigeordneter Professor, Archäologe.

William Alerander Hammond, Assistent (Assistant) Profeffor. Spe=
zialfach: antike Philosophie.

Lewis Leaming Forman, Instruktor. Hauptfach: Schriftliche Arbeiten
Lèmis
und griechische Syntar.

Andrew C. White, Instruktor. Spezialfach: Neues Testament und Neugriechisch. Die Zahl der Teilnehmer am griechischen Unterricht beträgt in der Regel 125-150, ein recht ansehnlicher Bruchteil von der Gesamtzahl der Studierenden. Unter diesen 125 befinden sich meist 10-12 Graduirte."

Die Erfordernisse behufs Erlangung der philosophischen Doktorwürde sind im wesentlichen die gleichen, wie auf den deutschen Universitäten, d. h. eine druckreife Abhandlung mit eigenen wissenschaftlichen Ergebnissen und mündliche Prüfung in drei Fächern. B. J. Wheeler.

Der Plan eines deutschen Nationalfeftes.

In den lezten Jahren sind mannigfach vereinzelte Mitteilungen über eine Reform der deutschen Volksfeste und in Verbindung hiermit über ein deutsches Nationalfest in die Öffentlichkeit gelangt. Nachdem durch eingehende Beratungen in engerem Kreise, bereits von 1894 ab, diese Bestrebungen eine bestimmte Gestalt gewonnen haben und der Weg der Inangriffnahme des Planes selbst im allgemeinen vorgezeichnet ist, hat der Abgeordnete von Schenckendorff,

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