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pensa in Gymnasial-Unter- und Obersekunda beklage, aber nach Einführung der Abschlußprüfung für unvermeidlich gehalten habe. Diese erkläre er sich aus schulpolitischen Gründen, und er halte eine Veränderung in Preußen gegenwärtig für unerreichbar. Übrigens könne er die Prüfung an sich nicht als eine Erschwerung für die Schüler ansehen und erblicke in der festen Normierung der Versetzungsbedingungen einen nicht zu unterschäßenden Vorteil, da diese Normen für Beurteilung der Leistungen und für Beschlußfassung die richtigen für jede Verseßung seien und nunmehr als überhaupt maßgebend für das Versehungsverfahren gelten könn= ten. Die früheren Bestimmungen über Erteilung des Einjährigenscheines hätten zu Verschiedenheiten in der Anwendung geführt, indem man nach einer Verfügung vom 29. Mai 1877 trop aller Vorschriften über die Versetzungsreife dennoch zwischen Einjährigenzeugnis und Versehung einen Unterschied gemacht habe. Die Folge sei gewesen, daß Schüler, welche vor der Versehungskonferenz abgingen, um angeblich keine Schule mehr zu besuchen, an einer andern Anstalt auch, wenn sie ihr Einjährigenzeugnis vorlegten, nicht als versezt anerkannt wurden. Das jezige Verfahren dürfe aber durchaus als wirkliche Versehungsprüfung behandelt werden und gestatte so viele Erleichterungen auch in den Formen, daß eine Furcht bei den Schülern nicht aufzukommen brauche. Er habe ebensowenig als seine Kollegen im Wilhelmsgymnasium bemerkt, daß die Prüfung schreckhaft sei: die Schüler seien von jeher an ernsthafte Versehungsprüfungen gewöhnt gewesen.

Geh. Rat Schrader führte aus: er sei weit entfernt, die bestehende Abschlußprüfung in Schuß zu nehmen, aber die Sachlage sei nicht so einfach, daß man ohne Weiteres an Aufhebung denken könne, da namentlich auch die Heeresverwaltung mitsprechen werde. Er selbst sei früher für eine Abschlußprüfung eingetreten, freilich für ein Examen in anderer Form und zu einem andern Zeitpunkt, nämlich nach der Obertertia oder nach der Obersekunda (während die Prüfung jezt bei manchem Unterricht zu schädigender Verteilung der Pensen geführt habe) und vor allem unter der Bedingung, daß durch dies Eramen die Maturitätsprüfung am Schluß der ganzen Schulzeit wirklich erleichtert und vereinfacht werde.

Geh. Rat Wendt von Karlsruhe bemerkte: „Ich glaube anführen zu sollen, daß bei der Dresdener Verhandlung der Reichsschulkommission 1891 von den Vertretern der preußischen Regierung die allgemeine Einführung der Prüfung in Aussicht gestellt wurde. Da erklärten die von Bayern und Württemberg gesandten Mitglieder (Prof. v. Christ und Oberstudienrat Dorn) sich sehr entschieden dagegen, und zwar mit Hinweis darauf, daß hierdurch wahrscheinlich mittelbar der ganze Lehrplan berührt werden würde und daß die Lehrplanorganisation im Einzelnen nicht Sache des Reichs, sondern der einzelnen Staaten sei. Dieser Meinung schloß auch ich mich als Vertreter der badischen Regierung an. Und nachher ist unsere Befürchtung bestätigt worden und hat sich die nachteilige Wirkung dieser Prüfung auf den Gymnasialunterricht klar gezeigt. Der Lehrplan der Mathematik und der Geschichte ist in hohem Grade durch diese Neuerung geschädigt worden. Später hat dann der übrigens mit Recht hochverehrte bayerische Minister von Müller die Prüfung annehmen zu sollen geglaubt, aber indem er eine Veränderung des Lehrplans

doch vermied. Hoffentlich bleiben die übrigen deutschen Staaten auch künftig von einer Einrichtung verschont, die keinerlei Nußen gehabt hat und an einer Stelle einen Einschnitt in den Lehrplan macht, wo keiner gemacht werden sollte."

Der Unterzeichnete fügte noch einige Worte bei, in denen er konstatierte, daß auch Herr Dir. Kübler nicht habe raten mögen, die Prüfung da einzuführen, wo sie noch nicht bestehe, und daß auch er einen aus ihr entspringenden Übelstand entschieden beklage. Als ein schreckhaftes Institut sei sie in der Begründung der These nicht bezeichnet worden, sondern als eine Einrichtung, die ihre Zwecke nicht erfülle, und die eine Ursache von Vergeudung kostbarer Zeit und von Verderbung des Lehrplans sei. Der Vorteil, welchen Herr Kollege Kübler durch das Examen herbeigeführt sehe, feste Normierung der Versehungsbedingungen, könne doch nicht als etwas angesehen werden, was nur durch die Abschlußprüfung zu erreichen sei: solche Norm sei anderwärts, ehe man an ein Examen der Art entfernt dachte, gegeben worden.

Von einer Abstimmung in dieser Frage sah man von vornherein ab; doch wird Jeder, der bei der Verhandlung zugegen war, durch das Verhalten der Zuhörer den Eindruck erhalten haben, daß das Abschlußeramen von fast allen Anwesenden entschieden verworfen wurde. 1)

Übrigens kam ein Mitglied der pädagogischen Sektion, Rektor Dr. Arnold von München, in der folgenden Sizung noch einmal auf den Gegenstand zurück, weil bei der Verhandlung, über die wir oben berichtet haben, mehrfach das Ver= fahren der bayerischen Regierung berührt worden war. Seine Worte lauteten:

„Meine Herren! Es ist mir das Bedenken gekommen, mein Schweigen bei der gestrigen Verhandlung über die Abschlußprüfung in Untersekunda könnte zu mancherlei Mißdeutungen führen. Ich bin daher dem verehrten Herrn Präsidenten sehr dankbar, daß er mir gestattet hat, hinsichtlich der Abschlußprüfung in Bayern in aller Kürze folgende thatsächliche Konstatierungen zu geben, die ich jedoch, wie ausdrücklich beigefügt sein soll, nicht in offizieller Eigenschaft mache. Über die Gründe, welche den damaligen, inzwischen verstorbenen Chef unserer Unterrichtsverwaltung bewogen haben, die Prüfung in Bayern einzuführen, bin ich authentisch nicht unterrichtet. Die Gestaltung der Prüfung ist folgende: für den schriftlichen Teil wird kein besonderer den Betrieb des Unterrichts störender Apparat aufgeboten, das lezte Extemporale, oder wie wir sagen, die letzte Schulaufgabe aus jedem Gegenstande gilt zugleich als Prüfungsarbeit. Auch die mündliche Prüfung wird in möglichster Kürze und Einfachheit abgemacht: es werden im Grunde nur diejenigen Schüler geprüft, welche in Betreff ihrer Reife für die 7. Klasse (Obersekunda) Anlaß zu Bedenken geben. Zur Feststellung des Urteils über die Reife wird auch der Jahresfortgang herangezogen. Einschüchterung, Überanstrengung oder mechani= scher Drill der Schüler wäre, das darf ich wohl versichern, ganz gegen die Intentionen der Unterrichtsverwaltung. An die Vollgymnasien ist meines Wissens noch

1) Recht interessant ist eine aus der Praxis reichlich schöpfende Studie „das Abschlußeramen auf Untersekunda, eine verfehlte Neuerung", die in der Frankfurter Zeitung v. 12. April 1896 Nr. 102 erschien, wo unter Anderem ausgeführt wird, wie die Prüfung dem gelehrten Proletariat die Zugangsthür noch weiter aufgesperrt hat und welchen ungünstigen Einfluß nicht bloß das bevorstehende, sondern auch das absolvierte Examen häufig auf die Schüler übt.

Das humanistische Gymnasium 1897. III. u. IV.

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nie ein eigener Prüfungskommissär abgeordnet worden, auch an die Progymnasien wird ein solcher nur zur mündlichen Prüfung entsendet. Aus alledem geht her= vor, daß die Abschlußprüfung in Bayern lediglich eine Verseßungsprüfung ist, was auch die bei uns angewandte Bezeichnung „Ubertrittsprüfung“ ausdrückt, und daß bei ihr in Bayern, wo wir im allgemeinen keine Verseßungsprüfungen haben, den Schülern lediglich in dem einen Jahre das zugemutet wird, was in anderen deutschen Staaten durch die Verseßungsprüfungen in jedem Jahre zu leisten ist“.

Aus dieser Erklärung erhellt, daß das bayerische Examen am Ende des Untersekundakurses nicht bloß gar keinen Einfluß auf die Gestaltung des gymnasialen Lehrplans geübt hat, sondern auch das Wesen einer Abschlußprüfung nicht besißt, ja nicht einmal den Namen.1)

Die eigentliche Tagesordnung bildeten in der zweiten Sektionssißung Vorträge des Dresdener Oberlehrers Dr. Lyon über die Ziele des deutschen Unterrichts in unserem Zeitalter und des Rektors Prof. Dr. Rich. Richter über die Bedeutung der Geldfrage in der Gymnasialpädagogik. Der erstere Vortrag, der vollständig in der Lyon'schen Zeitschrift abgedruckt werden wird, trat zunächst in interessanter Weise der Richtung entgegen, welche die Schüler im Gebrauch der Muttersprache überall durch feste Normen einzuengen sucht, und verlangte Duldung, Anerkennung der Mannigfaltigkeit, auch der mundartlichen Abweichungen. Die Schwankungen der Sprache zu bekämpfen, sei eine grammatische Kinderkrankheit: frug müsse neben fragte, tömmst neben kommst als berechtigt gelten. Die Jungen sollten mehr reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen sei. Weniger rote Tinte, mehr Freiheit! Kurz, wir fanden hier einen Standpunkt, der dem des Dresdener Wust mann diametral entgegengesezt ist, mit Geist und Frische vertreten ist er gleicherweise ein pädagogischer, wie er der wissenschaftliche ist? Ferner wurde von Lyon gefordert, daß die Thätigkeit der Phantasie mehr, als bisher, durch den deutschen Unterricht angeregt werden solle und daß der einseitigen ästhetischen Betrachtungsweise der dichterischen Kunstwerke zur Seite treten müsse das psychologische Verständnis, welches von der Person des Dichters ausgehe, von dem, was ihn charakterisiere und was er erlebt habe.

Richters Vortrag brachte eine Fülle von kräftig einschlagenden Bomben und hellleuchtenden Raketen, denen man vom Anfang bis zum Schluß mit gespannter Aufmerksamkeit folgte und die häufig von Beifallsrufen unterbrochen wurden. Die Forderungen des „hygienisch-geängstigten Zeitalters." „Nach den neuesten Beobachtungen werden die Ermüdungspausen demnächst länger sein, als die Unterrichtsstunden." „Die Gefahr, in eine mehr schädliche, als nüßliche, mehr zerstreuende, als sammelnde Benuzung von Illustrationen in verschiedenen Unterrichtsfächern zu geraten." Der fremdsprachliche Anfangsunterricht mit Bildern, die „ästhetisch betrachtet mit dem Struwelpeter auf gleicher Stufe stehen.“ „Die pädagogische Enterbung der Familie" nach den Vorschlägen von Güßfeldt. Das Elternhaus nur

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1) Weiter unten teilen wir eine Besprechung der Abschlußprüfung durch einen Berliner Gymnasiallehrer mit, der die Einrichtung durch allerlei Abänderungen verbessert haben möchte. Annehmbar aber erscheint sie uns auch bei Verwirklichung dieser Vorschläge keineswegs.

noch Schlafstelle." Das Ganze aber, aus dem diese Wahrheiten gepflückt sind und viele ähnliche gepflückt werden könnten, war eine tiefernste, wohlerwogene überschau nicht bloß über die Lage der Dinge, für die mehr Geld geschafft werden müßte, sondern auch über pädagogische Lurusausgaben. Gegen das Ende kam der Redner auf die Frage der Lehrerbesoldung zu sprechen. Daß er, speziell mit Rücksicht auf die sächsischen Verhältnisse, für wesentliche Erhöhung eintrat, versteht sich von selbst, und die von Richter und Prof. Hartmann unterzeichnete, an die Ständeversammlung in Dresden von dem sächsischen Gymnasiallehrerverein gerichtete Petition, die wir an anderer Stelle auszüglich mitteilen werden, redet eine deutliche Sprache. Aber andrerseits wandte er sich auch gegen ein utopistisches Ausmalen der Lage höherer Lehrer, wie sie sich in Zukunft gestalten müsse. „Das Ideal dieser Lage" meinte er scherzend „ist in Wirklichkeit nur stückweise zu finden: in Rußland die höchsten Titel und Orden, in Frankreich die wenigsten Stunden, in Schweden die längsten Ferien, in Amerika die höchsten Gehälter, in der Schweiz die größte Ungebundenheit in politischer und sozialer Beziehung; aber diese Stücke werden sich schwerlich je anders als in der Vorstellung verbinden lassen." Dem stellte Richter dann die innere, in der Berufsthätigkeit begründete Freudigkeit des deutschen Lehrers gegenüber. Und in der That dürfen wir wohl sagen, daß der deutsche höhere Lehrerstand, wie durch sein nahes Verhältnis zur Wissenschaft, so durch seine Liebe zum Beruf eine hervorragende Stellung einnimmt, und daß er sich die Lust am Erziehen und Unterricht weder durch äußere Kalamitäten, noch durch das beliebte Nörgeln an Organisation und Betrieb unserer höheren Schulen und die zahllosen Vorschläge der Besserwisser vergällen läßt. Diese cupido rerum novarum und die prurigo reformandi berührte Richter am Schluß und fertigte fie mit einigen Worten ab, die einen lebhaften Widerhall fanden. Möchten die vorstehenden Excerpte dazu beitragen, daß niemand sich den Genuß entgehen läßt, den ganzen Vortrag zu lesen, wenn er in den neuen Jahrbüchern für das klassische Altertum, Geschichte und deutsche Litteratur und für Pädagogik erscheint, mit deren erstem, inhaltvollem Hefte wir in Dresden be= grüßt wurden.

Nach dem Richterschen Vortrag erhielten wir noch eine interessante Mitteilung durch Rektor Prof. Stürenburg, der zwei kleine lateinische Briefe vorlas, welche der gegenwärtige Landesherr des Königreichs Sachsen als Knabe an sei= nen damaligen Lateinlehrer, den bekannten Philologen Julius Sillig, geschrieben hat, nicht aufgetragene Arbeit, sondern spontane Äußerungen, in denen Lernbegier, Pflichttreue und Liebe zu dem Lehrer rührenden Ausdruck gefunden haben.

Von den anderen Sektionen zu berichten verhindert den Unterzeichneten der Umstand, daß er sich nicht verelffachen konnte. Auch die Vorträge in den allgemeinen Versammlungen hat er nicht alle zu hören vermocht, sondern sich zum Teil auf das gedruckte Wort vertröstet. Es war ein embarras de richesses. Aber die schönen Worte von C. Ribbeck am Schluß der Versammlung (von der zweiten

Renaissance, die das klassische Altertum in diesem Jahrhundert, vor allem bei uns Deutschen erlebt, von der enormen Erweiterung des philologischen Horizontes und von der engen Verbindung des Gebens und Nehmens zwischen der klassischen Philologie und anderen Wissenschaften) habe ich mir nicht entgehen lassen, ebensowenig die einladenden Worte des Bremer Schulrats Sander und die dankenden des Professors Moldenhauer.

Damit aber doch etwas Nichtpädagogisches in den Bericht hereinkomme, so will ich hier unten eine Blume sächsischen Humors mitteilen, die die Mitglieder der philologischen Sektion am letzten Tage aufgefordert wurden sich ins Knopfloch zu stecken.

Der höchst schäzenswerten Ausgabe von Theophrafts Charakteren, erklärt und übersezt von der philologischen Gesellschaft zu Leipzig, war beigelegt ein Blatt folgenden Inhalts :

Unsere Arbeit war zu Ende, die Exemplare lagen fertig vor uns, da warf uns das Glüc noch einen Fund von seltener Bedeutung in den Schoß. Unter den noch wenig beachteten Schäzen des ägyptischen Museums zu Plagwig entdeckten wir auf einigen unscheinbaren Papyrusfeßen, die sich — ein seltener Glücksfall lückenlos zusammenpassen ließen, den XXXI. Charakter des Theophraft. Die Überlieferung ist vorzüglich; nur einige leichte, offenkundige Schreibfehler haben wir stillschweigend berichtigt; die Schriftzeichen weisen in das dritte vorchristliche Jahrhundert. Von dem Wunsche geleitet, unseren Fund sofort der XLIV. Philologenversammlung vorzulegen, verzichten wir auf einen Kommentar. Auch ohne diesen wird die textkritische und kulturgeschichtliche Bedeutung der unschäzbaren Urkunde in die Augen springen.

Leipzig, den 28. September 1897.

ΦΙΛΟΛΟΓΙΑΣ ΛΑ.

Ἔστιν ἀμέλει ἡ φιλολογία ὑπερβολή τις ἐπιθυμίας γραμμάτων καὶ πραγμάτων παλαιῶν, ὁ δὲ φιλόλογος τοιοῦτός τις, οἷος τὰ βιβλία καὶ τὰς παπύρους καὶ τὰς ἐπιγραφὰς καὶ ἄλλα τοιαῦτα μόνον διὰ τὸ ἀρχαῖα εἶναι ὑπερτιμᾶν καὶ ἱερὰ νομίζειν, καὶ χαίρειν ἐπὶ τῷ εὑρί σκεσθαι αὐτὰ μὴ σῶα ἀλλὰ διεφθαρμένα πολλοῖς ἁμαρτήμασι καὶ διαλείμμασι, τοιαῦτα εἰ τρεπίζειν καὶ διορθοῦν ἔργον ἑαυτοῦ φάσκων ἥδιστον καὶ ἀξιολογώτατον· καὶ εὑρεθέντων που ἀρχαίων γραμμάτων ἐὰν μὲν ᾗ ἐν χάρταις γεγραμμένα ήδεσθαι, ἐὰν δ ̓ ἐν περγαμηναῖς ὀρχεῖσθαι, ἐὰν δ ̓ ἐν παπύροις ἀνολολύζειν χαρᾷ, ἐὰν δ ̓ ἐν λίθῳ παιανίζειν, ἐὰν δ ̓ ἐν χαλκῷ καὶ προσκυνεῖν· καὶ τῶν καθ ̓ ἑαυτὸν τεχνιτῶν μηδὲν θαυμάζειν, τῶν Ὁμήρου ἐπῶν τόδε ἀεὶ θρυλῶν· Οἷοι νῦν βροτοί εἰσιν, ὅταν δ ̓ ἴδῃ ἤ τι ἄγαλμα τῶν ἀρίνων καὶ κολοβῶν καὶ Ακρωτηριασμένων ἢ παλαιᾶς χύτρας συντριβείσης ὄστρακον πυγὴν μειρακίου ἐγγεγραμμένον, ἡδονῇ ἀναπηδᾶν καὶ ἀναβοῦν· Τουτὶ ἄρα ὡς χρηστόν ἐστιν· καὶ τὰς βιβλιοθήκας πλείω χρόνον οἰκεῖν ἢ τὴν οἰκίαν καὶ βιβλίων εμπληρωθέντα ἔχειν τὸν θάλαμον, τὸν ἀνδρῶνα, τὸ δωμάτιον· καὶ ἀπαγορεύειν τὴν θεράπαιναν μὴ καλλύναι μηδὲ διακοσμήσαι τράπεζαν τὴν γραφικήν καὶ παιδίων παμπόλλων γεγονότων αὐτῷ ἐντυχών τινι ἐν ταῖς ὁδοῖς πορευό μενος μή γιγνώσκειν ἀλλὰ ἀνερέσθαι φιλανθρώπως· Τέκνον, τί κλαίεις; πόθι τοι δόμος ἠδὲ τοκῆες; δεινὸς δὲ καὶ τὰ παιδία πέντε ἐτῶν ἀναγκάζειν ἔπη εκμανθάνειν, τὴν δὲ γα μετὴν τὰ Ἑλληνικά γράμματα· καὶ τοὺς τῶν Ἑλλήνων καὶ Ῥωμαίων παλαιοὺς νόμους ἀκριβέστερον γνῶναι ἢ τοὺς τῆς ἑαυτοῦ πατρίδος· καὶ τὰ ἱμάτια περιβάλλεσθαι ἀρχαιό τροπα, τὰς δὲ ἀναξυρίδας μείους φορεῖν τῶν σκελῶν· καὶ ἀεί τι διδάσκειν, τῷ δὲ μὴ πε πεισμένῳ ὀργίζεσθαι· καὶ τοῖς ὁμοτέχνοις δεινῶς μαχόμενος διατελεῖν, ἢ αὐτὸς ἔφη, ταῦτα μόνα ὀρθῶς ἔχειν τῶν ἄλλων ἅμα βοώντων μεγάλη φωνῇ διισχυριζόμενος· καὶ τοιούτοις λόγοις χρήσασθαι· Οὐ πιστεύω καὶ Ταῦτα ἔλογα καὶ Τἀναντία σαφῶς πρώην ἀπέδειξα καὶ Αρ ̓ οὔπω ἀνέγνωκας ἃ περὶ τούτων νεωστὶ συνέγραψα; καὶ ἀποδημεῖν μάλιστα εἰς ̓Αθή νας καὶ Ῥώμην καὶ ἐπαινεῖν τὸν ἐκεῖ οὐρανὸν καὶ γῆν καὶ θάλατταν καὶ τοὺς ἐκεῖ ἄν ὅμως καὶ γυναίκας καὶ κερίδια καὶ πάντων τούτων εἰκόνας ἀεὶ περιφερόμενος θαυμάζειν· καὶ

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