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Am 24. April und ff. Tagen d. J. foll zu Lübeck die ungefähr 4000 Bande ftarke Bibliothek des verstorbenen Herrn Paftor Oftermeyer öffentlich an den Meiftbietenden verkauft werden. Sie enthält verfchiedene, zum Theil feltnere Werke aus der Patriftik, älteren Gefchichte und Exegefe. Verzeichniffe davou find zu bekommen: in Jena, in der Expedition der allgemeinen LiteraturZeitung; in Gotha, in der Expedition des Reichsanzei gers; in Leipzig, in der Sommerfchen Buchhandlung; in Göttingen, bey dem Herrn Candidat Meyer, im Eberweinfchen Haufe in der Grohnder Gaffe; und in Lübeck bey dem Auctionario G. F. J. Römhild, welcher auch die auswärtigen Aufträge übernimmt.

Verkauf des Kupferftich- Cabinets des verstorbenen Directors Cafanova zu Dresden.

Da die Auction diefes Cabinets gegründeter Urfachen halber den 16. Jänner 1797 nicht vor fich gehen können, fo wird das Kunft-Publicum hiedurch benachrichtiget, dafs der öffentliche Verkauf deffelben ohnfehlbar zu Dresden den 13. März des nämlichen Jahrs ftatt haben foll. Cataloge find noch bey dem Hn. Auctionator Linden in Dresden zu haben. Aufträge übernehmen die im Catalog angezeigten Hn. Commiflionairs.

IV. Antikritik,

Bemerkungen des Herausgebers der Lettere inedite di
Metaftafio bey Gelegenheit der Kritik derfelben im
388ften jährigen Stück der Allg. Lit. Zeit.
Aus dem Italienischen übersetzt.

Ob ich gleich weder gewohnt bin in öffentlichen Blät tern Kritiken meiner Werke zu lefen, noch darauf zu antworten; fo werden mir dennoch jetzt folgende Bemerkungen erlaubt feyn.

Die bey Gelegenheit meiner lettere inedite angeftellten Betrachtungen fcheinen mir von dreyerley Gattung

zu feyn. Sie betreffen 1) den königlichen Brief, deffen ich mich rühme; 2) den Briefwec fel des Metastasio, durch welchen ich beehrt zu feyn glaube; 3) mich felbft befonders in Rücklicht der Noten.

Was den erften Punkt anbetrifft, fo weifs ich darauf nur zu antworten: dafs ich. Aets einen jeden an mich gerichteten Brief eines Fürflen für eine hohe Ehrenbezeigung halten werde.. Was den zweyten Punkt betrifft, fo ift das Verdienft Metaftafio's fo fer über eines jeden Kritik erkaben, dats es weder meiner Vertheidigung nochmeines Lobes bedarf. Was mich felbft anbetrifft, fo irret fich jedweder, der glabt, dass ich Prätenfionen mache. Es ift etwas anders, etwas thun; thun was man ver. mag; fich deffen erinnern was man that: und etwas hiervon ganz verschiedenes, Lob hierüber erwarten. Ich mögte derjenige nicht feyn:

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qui notus nimis omnibus

Ignotas moritur fibi.

Uebrigens fehlt jetzt weiter nichts, als den Names eines fo höflichen Herrn Kritikers zu wiflen, um ihn nach Verdienst schätzen zu können.

Braunschweig, am Ie. Jänner 1797.

Antwort des Recenfenten.

ge

Rec. freut fioh, dafs der Hr. Ritter von Gattinara feiner Anzeige die ausgezeichnete Ehre erwiefen, fie, gen feine Gewohnheit, nicht nur zu lefen, fondern auch widerlegen zu wollen, und dankt ihm zugleich für die freywillige Anerkennung des höflichen Tons, worin fie wirklich gefchrieben it, wie jeder Lefer fich überzeugen kann. Die Einwendungen des Hrn. Ritters werden fich am füglichften nach feiner eignen Eintheilung beant worten laffen.

1) Bey der tiefften Ehrerbietung, welche Rec. vor allen königlichen Briefen" hegt, kann er doch nicht ua hin zu glauben, dafs es ein wenig auf den Inhalt derfelben ankommt, ob den Perfonen, an welche fie gerichtet find, dadurch eine hohe Ehrenbezeigung" widerfahrt; fonft hätte jener Bauer Recht gehabt, der ftolz darauf war, dafs ihm der König auf der Jagd mit einem Scheltworte befohlen hatte, aus dem Wege zu gehen.

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2) Zwar weifs Rec. leider, dafs viele Dinge unter der Kritik find, aber er kann keinen Menfchen und kein menfchliches Werk als „über eines jedweden Kritik erhaben" anerkennen, alfo auch den MetaЯtatio nicht. Uebrigens wird den Verdiensten dietes grofsen Dichters nicht im mindesten zu nahe getreten, wenn man zweifelt, ob alle feine, zum Theil ihm abgenöthigten, Briefe, die er felbft gar nicht für den Druck bestimmte, bekaunt gemacht zu werden verdienten.

3) Man hat dem Hrn. Ritter Glück zu wünschen, dafs er keine Prätenfionen macht, weil er bey diefer Enthaltfamkeit sicher davor ift, fie gekränkt zu fehen. Aber es ift etwas anders, über eine Kritik empfindlich werden; eine Antikritik fchreiben; fich lächerlich machen; und etwas hiervon ganz verfchiedenes, Recht haben.

Der Recenfent.

der

ALLGEM. LITERATUR-ZEITUNG

Numero 23.

Sonnabends den 18ten Februar 1797.

Journal

LITERARISCHE ANZEIGEN.

I. Neue periodifche Schriften.

VI.

ournal der practifchen Heilkunde, herausgegeben von C W. Hufeland, III. B. 2s St. (12 gr.) (Jena in der akademifchen Buchhandlung) 1797 enthält: I. Ueber die bisherige Anwendung und Wirkung des Meklenburgifchen Seebades bey Doberan, vom Hrn. Hofr. Vogel in Roftock. II. Bemerkung über die Seekrankheit (Fortfetzung) vom Hrn. Hofmedicus D. Autenrieth in Stuttgardt. III. Geschichte einer fiebenjährigen Bauchgefchwulft mit Schwangerschaft, nebft Sectionsbericht vom Hrn. D. Selig in Plauen. IV. Eine Gonorrhöa rheumatifchen Ursprungs von Ebendemf. Y. Einige Beobach tungen über geheilte Wafferfuchten von Ebendemf. Vom Scharlachfriefel, welches in Parchim im Meklenburgifchen 1795 herrschte, vom Hrn. D. Sachfe. VII. Etwas über den Gebrauch des fixen vegetabilischen Laugenfalzes bey Convulfionen vom Hrn. Garnifonmedicus D. Michaelis zu Harburg. VIII. Ueber die Lage der Kranken in Entzündungskrankheiten vom Hrn. D. Schaufufs in Greiz. IX. Ueber die Wirkungsart der Tabaksrauchklyftire bey heftigen Verstopfungen, von Ebendems. X. Kurze Nachrichten und medicinische Neuigkeiten. 1. Weiterer Verfolg der im 1. B. 2. St. mitgetheilten Geschichte eines mit fixer Luft behandelten Lungenfüchtigen. 2. Neuere englische Behandlung der Wöchnerinnen und Verhütung des Kindbettfiebers. 3. Plötzlicher Tod von einem Aneurisma Aorta. 4. Wahnfinn mit Leberfehlern verbunden.

Das Journal des Luxus und der Moden vom Monat Februar ift erfchienen und enthält folgende Artikel. I. Der Saturnalienfchmaufs, eine Carnevalfcene des alten Roms, vom Hn. O. C. R. Böttiger. II. Kunft. 1) Zwey Anfichten der Villa des Mäcenas von Hn. Gmelin in Rom. 2) Ueber das neue Kupferftichetabliffement oder die Chalcographifche Gefellschaft in Deffau. 3) Ueber Kunstraub der Franzofen in Deutschland. Brief aus Frankfurt. III. Theater. 1) Mifs Farren, die fchönfte Schauspielerin in London, mufs öffentliche Abbitte thun. 2) Wiedervereinigung des Theater Français. 3) Ueber das Altomaer Theater. Brief aus Altona. 4) Ueber Hamburgische Schaufpiele. 5) Nachricht über das Weimarifche Thea

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terr. 6. Theatercorrefpondenz. Salzburg. Mainz. Wien. IV. Mufik. 1) Neuefte Mufikalien. 2) Ueber Nauman in Dresden. V. Modenachrichten. 1) Brief aus Frankreich. 2) Brief aus Leipzig. VI. Ameublement. Neuer Spiegelluftre. VII. Erklärung der Kupfertafeln, welche liefern: Taf. 4. Eine junge Dame in neueftem Crepturban und Chemife mit einer plattgefalteten Brufteinfaffung und dreymal aufgebundenen Aermeln. Taf. 5. Eine Dame mit Turban und robe Turque mit ganz fchmaler Schleppe. Taf. 6. Ein Trummeau mit einem brillantirten Halbleuchter.

Denkwürdigkeiten und Tagesgefchichte der Mark Brandenburg. Herausgegeben von Fischback, Kosmann u. Heinfius, 25 St. 1797. (Berlin, b. Belitz u. Braun) enthält: A. Abhandlungen. 1) Von den Tabaksfabriken in der Stadt Schwedt, nebft einigen andern ftatistisch-historifchen Nachrichten diefer Stadt. $2) Leben des Hrn. Generallieutenants v. Lichnowski u. Wofchizioz. 3) Verfuch eines Beitrags zur Charakteristik des verftorbenen Prinzen Friedrich Ludwig Karl von Preussen. 4) Zwey Grabschriften, welche fich in der Kirche zu Tangermün de befinden, mitgetheilt vom Hra. geheimen Kriegsrath Mölter. B. Tagesgefchichte.

II. Ankündigungen neuer Bücher.

Verfuch eines Erziehungsbuchs für deutfche Bürger und Landlente. Bearbeitet und herausgegeben von Chriftoph Gottlieb Steinbeck. Gera in der Volkszeitungsex. pedition 1796. Da es, ungeachtet der vielen, in unfern Zeiten erschienenen Erziehungsfchriften, doch bisher immer noch an einem Buche über diefen höchft wichtigen Gegenftand fehlte, das dem Bürger und Landmann felbst in die Hände gegeben werden könnte, und worinn er auf eine fafsliche Art, fowohl über die oft unbemerkten Fehler, als auch über die bessere Einrichtung der Erzie hung der Kinder belehrt würde: fo fuchet der Herr Verfaffer obiger vor kurzem herausgekommenen Schrift, durch diefelbe einem Bedürfnisse bey der grössten Claffe der Menichen abzuhelfen, und zwar auf eine Art, die gewifs den Beyfall des Publicums nicht verfehlen wird. Er handelt in diefem erften Bändchen, das aus 16 Ge(1) Z fprüchen

fprächen befteht, mit der ihm eigenen populären und fafslichen Sprache von den vorzüglichsten Fehlern, die Elteru bey der Erziehung zu begehen pflegen und zeigt, wodurch Eltern 1) die Liebe, 2) das Zutrauen, 3) die Achtung ihrer Kinder verlieren; wodurch fie den Grund 4) zum Hafs und zur Feindfchaft, 5) zur Lieblosigkeit gegen ihre Nebenmenfchen, 6) zur Grausamkeit, 7) zur Rachgier, 8) zum Neide und zur Schadenfreude legen; wodurch fie fie 9) zu Lügnern, 10) zu Verlärmdern, 11) zu Dieben und nafchhaft, und 12) gefrässig machen; wodurch fie 13) ihnen Furcht vor Gefpenftern, 14) Ei. genfinn und Trotz beybringen, fie 15) für die Welt un brauchbar und dadurch unglücklich machen, und endlich 16) wodurch Ge ihnen die Religion verhafst machen. Ich halte es für meine Schuldigkeit, Eltern, Erzieher und alle, denen Menfchen wohl am Herzen liegt, und die es durch beffere Kinderzucht befördern zu können glauben, auf diese Schrift, die in der Volkszeitungsexpedition allhier und in allen guten Buchhandlungen Deutschlands für 6 gr. zu haben ift, aufmerksam zu machen. Man kann fich der Beftellung wegen entweder an die Expedition felbft oder auch an mich wenden. Gera, d. 6. Febr. 1797.

Gottlieb Heinrich Ilgen.

Von folgenden ausländifchen Werken:

1) La Chine mieux connue, ou les Chinois tels qu'il faut les voir;

2) La Confeffions de Victorine;

3) Edward; or Various Views on human mature, chiefly taken from England; by the Author of Zeluco;

hat eine namhafte Buchhandlung gute deutsche Ueberfetzungen bereits fo weit in Druck befördert, dafs fie gleich nach der Ofter- Messe gewifs erfcheinen.

Von dem kürzlich in Frankreich erfchienenen Roman La Religieufe ouvrage pofthume de Diderot, hat eine bekannte Buchdruckerey eine wohlgerathene Ueberfetzung unter der Preffe, welche in wenigen Wochen fertig feyn und auf schönes Papier mit hübfchen Lettern correkt gedruckt wird. Sollte irgend eine Buchhandlung Luft haben die ganze aus 500 Exemplaren bestehende Auflage unter ihre Mefsnovitaten, als Verlagsartikel aufzuneh men, fo wird man billige Bedingungen machen. Wo fich defshalb anzumelden ist, kann die Expedition der allgemeinen deutfchen Literaturzeitung in Jena Nachricht geben.

B. d. L. Febr. 1797.

Von Collenbufch Wochenblatt des aufrichtigen Volksarztes ist bereits der Januar 1797. erschienen und enthält: 1) Abicht und Inhalt diefes Wochenblatts, 2) Beantwortung der im 26. Stücke, vorigen Jahrgangs aufgeworfe nen Frage: Ift es nicht unmeafchlich und graufam einem Kranken, wenn fein Lebensende da ift, noch Arzneyen einzufchutten etc. 3) Von der Schädlichkeit der modi

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ry etc.

übernommen hat, und folche in 2 Bänden mit eigenen Anmerkungen und Zufätzen herausgeben wird. Beide, der Verfaffer und der Bearbeiter, find bereits dem Publicum durch das Handbuch der Römischen Alterthumer hinlänglich bekannt.

Zugleich foll für die nächste Mich. Meffe von dem brauchbaren, fchon in der dritten Ausgabe erfchienenen Buche:

A Claffical Dictionary. Containing a clear and comprehenave Account of all the Proper Names, which occur in reading the Claffics; with tables of Antient Coins, Weights, and Measures etc.

unter der Aufsicht des obigen Gelehrten eine getreue und Aleifsige Ueberfetzung veranstaltet werden. Erlangen im Januar 1797.

Waltherfche Buchhandlung.

Note de Livres nouveaux et eftampes, qu'on peut se procurer chez J. Decker, Libraire à Bâle. Les Incroyables et les verveilleufes, deux grandes planches, deflinées par Verner, et gravées par Darcis, fa tyre contre les modes de Paris, chaque planche L. 6. Hiftoire fecrete de 1. Revolution française, depuis la convocation des Notables jusqu'au I Nov. 1796, contenant une foule de particularités peu connues et des extraits de tout ce qui a paru de plus curieux fur notre Révolution tant en France qu'en Allemagne et en Angleterre, par F. Pagès, 2 vol. gr in g. L. 10. Almanac national de France pour lan V de la République, gros volume in-8. L. 3 Le meme,

relié

L. 9.

(Cet

197

(Cet Almanac qui a pris la place de l'ancien Alma-
nac royal, contient l'Acte couftitutionel, les Mem-
bres du Corps législatif et du Directoire exécutif,
les noms des Miniftres et l'organisation de leurs
bureaux, ceux des officiers généraux et fupérieurs
des armees de la République, des Membres du
Tribunal de Caffation, des Adminiftrateurs et Juges
des 98 Départemens, l'organisation de l'adminiftra-
tion des poftes, celle de l'Inftitut nat. et des autres
établitfemens publics.)

Camilla ou la peinture de la jeunesse, traduit de l'anglois
de Miss Burney, auteur de Cécilia et d'Evelina, 5 vol.
grand.in-12.

-

L. 12.

La Prononciation française déterminée par des fignes in-
variables, par Domergue, in-8. — L. 4. 10 f.

De la médecine opératrice, ou des opérations de chirur
gie qui fe pratiquent le plus fréquemment, par Saba
tier, 3 vol. in-8. L. 20.

Collection de divers ouvrages d'arithmétique politique,
par Lavoisier, Lagrange et autres.

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- L. 1. 10 f.

Traité de Dynamique, par d'Alembert, in-4. nouvelle
édition. L. 12.

-

Carline et Belleval, ou les leçons de la volupté, 2 vol.
in-18. — L. 2.

Les fouvenirs de l'hiftoire ou le Diurnal de la Révolu
tion de France, pour l'an 1797, contenant pour cha-
que jour un précis analytique et fuccinct des principaux
événemens qui ont eu lieu, le jour correfpondant, pen-
dant le régime révolutionnaire, 2 vol. in-12. contenant
l'année 1793- L. 4.

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Les charmes de l'enfance et les plaifirs de l'amour ma-
ternel, par Jauffert, 2 vol. in-18. imprimés par Didot
jeune, ornés de 8 jolies gravures.
L. 6. 15 f.
Adolphe ou la famille malheureufe, par Mad. G..
Van... 3 vol. in-18. avec hig L. 4.
Hiftoire des Vaudois ou des habitans des vallées occi-
dentales du Piémont, qui ont confervé le chriftianisme
dans toute la pureté et à travers plus de 30 perfécu-
tions, depuis le commencement de fon exiftence jus-
qu'à nos jours, fans avoir participé à aucune réforme,
2 vol. in-8. - L. 5.
Recherches expérimentales fur la caufe des changemens de
couleurs dans les corps opaques et naturellement colo-
rés, ouvrage traduit de l'anglois de M. Edward Huf-
sey Delaval, par Quatremère-Disjonval et Millin-Grand-
maifon,

-

La 3.

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12 f.

-

L. 1. 10 f.

-

Vie de Jean Howard, célèbre philanthrope anglois, tra-
duit de l'anglois d'Aikin.
Lettres fur la paix.
Les infortunes de Maria, efclave perfanne, avec fig.
L. 1. 46
Memoires pour les députés extraordinaires des villes de
commerce, fur les moyens de retablir le crédit privé,
la confiance publique, le commerce, les manufactures
et la navigation, par Gantier de Marfeille. — 12 f.
Syfteme maritime et politique des Européens pendant le
18.e siècle par Arnou'd, in 8. — L. 4.
Les ciuq Membres, du Directoire, deflinés et gravés par
Bouneville. L. 5.

-

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Demonftrations élémentaires de botanique, 4.e édition.
4 gros vol. in-8. et 2 vol. de planches, in-4.
Notice fur la vie et les travaux de Layoifier, in-8.
L. I. 10 f.
Emile de J. J. Rouffeau, nouvelle édition de Didot, aug-
mentée de 2 vol. en 6 vol. in-18. fig.
L. 20.
Bibliothèque de romans, traduits du grec, mife au jour
par les foins de Mercier de St. Leger, 12 vol. petit
in-12. fig. contenant les amours de Theagnès et Chari-
clée, Isméne et Ismenias, Rhodante et Doficlès, Daphnis
et Chloé, Chereas et Callirhoë, Leucippe et Clitophon,
les affections de divers amans de Parthenius de Nicée
les narrations d'amours de Plutarque;. Abrecome es
Anthia etc. précédés d'une notice hiftorique bibliogra
phique.
L. 30.

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Um Kindern und Erwachfenen, die fich eine gründ
liche Kenntnifs von ihrem deutfchen Vaterlande auf eine
fafsliche und und angenehme Art erwerben wollen, ein
intereffantes Werk zum Unterricht in die Hände zu lie-
fern, dergleichen bis jetzt noch keines über Deutschland
exiftirt kündigt man hiermit die Herausgabe eines fol-
chen Buchs an, das unter folgenden Titel erfcheinen
foll:

Reife eines Vaters mit feinen beiden Söhnen durch ganz
Deutschland, ein geographifches Lehrbuch für Kin-
der und Nichtkinder, zur angenehmen Unterhal-
tung, zur Aufklärung des Verftandes und zur Ver-
'edlung des Herzens. 8.

Der Subfcription:spreifs für das erfie Bändchen, wel-
ches zur Oftermesse erscheinen wird, ift 54 Kreutzer
Rhein. oder 12 gr. Sächfifch und bis zu Anfang Aprills

Hiftoire de la Révolution, par deux amis de la liberté, offen; nach diefer Zeit koftet es fl. 1 — 12 kr. oder 16 gr.

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In einigen Monaten wird allhier eine anfehnliche Sammlung gröfstentheils ungebundener Bücher öffentlich an den Meistbietenden versteigert werden. Diese Samm lung enthält 3656 Artikel, unter welchen fich mehrere anfehnliche Werke aus allen Theilen der Wissenschaften befinden. Diejenigen Herren, welche das 18 Bogen starke Verzeichnifs derfelben zu befitzen wünschen, welches gratis ausgetheilt wird, belieben fich deshalb in frankir ten Briefen entweder an die Expedition der allg. Literatur-Zeitung in Jena, Herrn Ettinger Buchhändler in Gotha, Herrn Köhler Buchh. in Leipzig, Herren Monath und Kufsler Buchh. in Nürnberg, Herrn Palm Buchh. in Erlangen, Herrn Maklott Hofbuchh. in Carlsruhe, Herrn Heerbrand Buchh. in Tübingen, Herrn Platvoet Buchh. in Münster, Serinifche Buchhandlung in Bafel, Stettinifche Buchhandlung in Ulm, oder an die Herren Gebhard u. Körber, Buchh. allhier, zu wenden. Zeit, wenn mit dieser Versteigerung der Anfang gemacht werden foll, wird durch die hiefigen Zeitungen bekannt gemacht werden; jedoch erfucht man die Herren Bücherliebhaber ihre Aufträge an eine der oben gemeldeten Handlungen baldigst einzufenden, damit folche um defto richtiger beforgt werden können.

Frankfurt am Mayn, den 24. Januar 1797.

IV. Vermischte Anzeigen.

Die

Unter meinen des Mufaeus griechischem Gedichte von Hero und Leander, das ich 1795 in Leipzig bey Pott herausgab, beygefügten kritifchen Vermuthungen kommen einige den Bion und Mofchus betreffende vor, die unter andern von jenen ganz abgehen, welche in der Allg. Lit. Zeitung bey meiner 1793 in Leipzig bey Barth verlegten gr. und lat. Ausgabe des Bien und Mofchus gerügt worden find. Da diefelbe von Gelehrten in mehrern Journalen für eine fehr brauchbaré Handausgabe erklärt worden ift, weil fie meine Auswahl der erheblichften Aumerkungen meiner Vorgänger nicht unzweckmafsig, und verfchiedene von mir herrührende Lesarten nicht verwerflich fanden, fo. bleibt mir nichts als eine ergebenste Bitte an den Herrn Recenfenten meines Bion und Mofchus in der A. L. Z. und an andere Gelehrte übrig, mir für manche Stellen in denfelben paffendere als die von andern oder von mir gethanen Verbefferungsvorschläge mitzutheilen.

Leipzig im Februar 1797.

Ludwig Heinrich Teucher.

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Hr. D. Rofenmüller in Leipzig hatte, wie er im Int. Bl. der A. L. Z. 1796. No. 171. S. 1462. f. meldet, feine Urfachen, die im Henke'fchen Archiv f. d. neueste Kir chengefch. Bd. 3. St. 4. S. 724. bekannt gemachte Anecdote für eine grobe Unwahrheit zu erklären. Auch ich hatte die meinigen, wenn ich der Quelle, woraus diese Anecdote mir zuflofs, traute, und fo gewifs Leichtgläu bigkeit mein Fehler eben nicht ift, fo wenig konnte ich doch nach allen Umständen an der Richtigkeit des erzählten Vorfalls zweifeln. Müfste ich nicht befürchten, nur neuen Stoff zu den vielfeitigften Verdrüfslichkeiten zu geben, fo würde ich mich näher hierüber auslaffen. Aber eben weil ich das nicht wünsche, fo mag es mit diefer Erklärung, die ich der Wahrheit, dem Hn. Abt Henke und mir felbft fchuldig war, fein Bewenden haben.

Der Correfpondent des Hn. Abts Henke.

VI. Berichtigung.

Maynz d. gten im Hornung 1797. Das Buch mei. nes Vaters de Morbo cum petechiis. Carolsruhae ex offi cin. Aulic. Macklotiana 1791, ift von dem Verleger felbft ohne Wiffen und Einwilligung des Verfaffers 1796. wie der neu nachgedruckt worden mit dem Zufatze editio noviffima. Im vorjährigen Jahrgange diefer Zeitung No. 291. Seite 712. ift diefe Schrift als eine neue Ausgabe angezeigt. Da diefes Buch keine neue Zufätze oder Verbefferungen erhalten, fo ift diefe Ausgabe blos als Nachdruck zu betrachten. Der Verleger änderte nicht einmal die Titulatur. des Verfalfers, die feit der Zeit geändert ift, und die er auf einigen neueren Schriften In No. 60. der Med. chir. Zeit. 1796., ift diefe neue Ausgabe angezeigt und berichtigt..

hätte nachfehen können.

Carl Strack, Sohn.

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