She first considered which was better: With many a smile and leering flout; And thus perform'd what she design'd. Crashaw. Richard Crashaw wurde wahrscheinlich zu London um 1615, wo sein Vater ein hohes geistliches Amt bekleidete, geboren. Er studirte in Cambridge, wo er sich dem geistlichen Stande widmete und als Prediger auszeichnete, aber 1644 durch die Armee des Parlaments vertrieben wurde. Nach Frankreich geflüchtet, trat er zum katholischen Glauben über und ward hier von Cowley im äussersten Elend gefunden und der verbannten Königin Henriette Marie empfohlen, die ihm den Rath gab, in Italien sein Glück zu versuchen. Es gelang ihm auch in Rom Geheimschreiber des Cardinal Palotta und später Canonicus an der Lorettokirche zu werden. Er starb daselbst 1650. Seine Gedichte erschienen zuerst London 1646, sind später öfter wieder aufgelegt worden und zum grössten Theil religiösen Inhalts. Sie zeichnen sich durch Begeisterung, reiche Phantasie, Kraft und Anmuth aus, sind aber, im falschen Geschmack jener Zeit, nicht frei von Künstelei und Gesuchtheit. The Hymn. Hail most high, most humble one! The whole world's host would be thy guest, The feast of all things feeds on thee. The first Eve, mother of our fall, Had not a better fruit forbidden it; Let then the aged world be wise, and all "Tis gratitude to forgett that other, Let hearts and lippes speak lowd, and say, In bosom of thy Father's blisse: The same to thee, sweet Spirit be done; As ever shall be, was, and is, Amen. An Ode, which was prefixed to a Prayer Loe, here a little volume, but great booke, And every day Seize her sweet prey: All fresh and fragrant as he rises, O let the blisseful heart hold fast Her heav'nly armeful, she shall tast, She shall have power To rifle and deflower The rich and roseall spring of those rare sweets, How many heav'ns at once it is, Denham. Sir John Denham ward 1615 zu Dublin, wo sein Vater Chief Baron of the Irish Exchequer war, geboren, erhielt seine Erziehung in London und Oxford und widmete sich dann der Rechtsgelehrsamkeit. Das Spiel war seine vorherrschende Leidenschaft; um seinen Vater zu versöhnen schrieb er schon früh eine Abhandlung gegen dasselbe, liess aber doch nicht von ihm ab. 1641 trat er zu Aller Erstaunen mit einer Tragödie "The Sophy" hervor, die von seinen glänzenden Fähigkeiten zeugte. Bald nachher wurde er Gouverneur von Farnham-Castle und zeigte sich überhaupt sein ganzes Leben hindurch als entschiedener Loyalist. Die Entdeckung einer geheimen Correspondenz mit Cowley zwang ihn zu Karl II. zu fliehen, mit dem er später in sein Vaterland zurückkehrte. Er ward Oberaufseher der königlichen Gebäude und Ritter des Bathordens. Eine unglückliche Ehe beraubte ihn eine Zeit lang des Verstandes, doch ward er wieder gänzlich hergestellt. Er starb 1668 und erhielt ein Begräbniss in der Westminster-Abtei. Eine vollständige Ausgabe seiner poetischen Werke erschien London 1684 und nochmals 1704 in 8. Sie finden sich ferner im 5. Bande von Anderson's Sammlung. Von den englischen Kritikern wird er als einer der älteren Klassiker sehr gefeiert. Seine bedeutendste Leistung ist das descriptive Gedicht Cooper's hill, mit dem er die Landschaftsmalerei zuerst in die englische Poesie einführte. Er zeichnet sich durch geistreiche Eleganz aus, doch witzelt er zu gern und es fehlt ihm an Tiefe des Gefühls und Kraft der Phantasie. Von minderem Werthe sind seine übrigen Dichtungen, unter denen die Elegie auf Cowley's Tod als die gelungenste erscheint. From Cooper's hill. My eye descending from the Hill, surveys Whose foam is amber, and their gravel gold: And hatches plenty for th' ensuing spring; The mower's hopes, or mock the ploughman's But God-like his unweary'd bounty flows; Brings home to us, and makes both Indies ours; A shady mantle clothes; his curled brows wants, While winds and storms his lofty forehead beat; Cities in deserts, woods in cities, plants. dull; Strong without rage, without o'erflowing full. The stream is so transparent, pure, Variety, which all the rest endears. Upon the Game of Chess. A tablet stood of that abstersive tree Her Amazons his Trojans taught this sport, peers Look gravely on whilst fierce Bellona fights; Cowley. Abraham Cowley, der nachgeborne Sohn eines Spezereihändlers, ward 1618 in London geboren. Seine Mutter liess ihm eine sehr sorgfältige Erziehung geben, worauf er in Cambridge studirte und promovirte, jedoch vom Parlamente vertrieben ward und sich nach Oxford begab. Bald nachher folgte er als Geheimschreiber des Earl von Albany der vertriebenen Königin nach Frankreich und ward mit grossem Vertrauen vielfach bei ihren Angelegenheiten beschäftigt. Als er 1656 nach England zurückkehrte, nahm man ihn als Spion gefangen, doch liess man ihn wieder frei und er lebte nun während des Protectorates dort ungestört als Privatmann. Nach der Restauration wurden seine Dienste miť Undank belohnt; er übernahm daher eine Pachtung, brachte den Rest seines Lebens in de Einsamkeit zu und starb am 28. Juli 1667. Seine Leiche ward mit grosser Feierlichkeit in der Westminster-Abtei beigesetzt. Cowley's Werke sind oft erschienen; die beste Ausgabe derselben ist die von J. Aikin mit Anmerkungen besorgte: London 1802. 3 Bde in 8. Als Dichter zeichnet er sich vorzüglich in der lyrischen Poesie aus, der er einen bisher in England fast noch unbekannten Aufschwung durch Kühnheit der Gedanken und Kraft der Sprache verlieh; seine Oden sind als die ersten vorzüglichen Leistungen auf diesem Gebiete zu betrachten, doch ist er auch hier von Gesuchtheit und Künstelei nicht freizusprechen. Ein grösseres episches Gedicht, die Davideis, liess er unvollendet, auch steht es seinen lyrischen Poesieen bei Weitem nach. Auch als Prosaist und als lateinischer Dichter erwarb sich Cowley wohlverdienten Ruhm. Seine Schrift gegen Cromwell, eine didactische Satyre und seine übrigen prosaischen Aufsätze sind in ihrer Art vortrefflich. The Complaint. In a deep Vision's intellectual scene, Of the black yew's unlucky green, Mix'd with the mourning willow's careful gray, And, lo! a Muse appear'd to his clos'd sight, And with loose pride it wanton'd in the air, Thou, changeling! thou, bewitch'd with noise Would'st into courts and cities from me go; Business! the frivolous pretence "Go, renegado! cast up thy account And see to what amount Thy foolish gains by quitting me: past, A crown was on her head, and wings were on All thy remaining life should sunshine be; her feet. She touch'd him with her harp, and rais'd him And winter marches on so fast? But when I meant t' adopt thee for my son, Had to their dearest children done; Behold! the public storm is spent at last, But, whilst thy fellow-voyagers I see "As a fair morning of the blessed spring, Such was the glorious entry of our king; One of old Gideon's miracles was shown; |