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sehr beachtenswerte Vorträge gehalten. Prof. Wirth von Plauen sprach über die Lebensfähigkeit der griechischen Mythologie in der heutigen bildenden Kunst, Rektor Kämmel von Leipzig über die Satiren des Horaz im Lichte des modernen italienischen Lebens. (Dieser Vortrag ist vollständig in den „Grenzboten" abgedruckt.)

Die XI. Landesversammlung des württembergischen Gymnasiallehrervereins fand am 11. Mai in Stuttgart statt. Ein Bericht steht im Neuen Korrespondenzblatt für die Gelehrten- und Realschulen Württembergs im 6. Heft d. J. Von den Verhandlungsgegenständen hat nicht bloß für Württemberg Interesse das Thema „Der französische Unterricht in den Mittelklassen". Der Korref. Oberpräz. Dr. Hesselmeyer sprach sich entschieden gegen eine Vermehrung der franz. Stunden aus, und auch der Ref. Prof. Dr. Miller wünschte sie nicht auf Kosten des Lateins. Zugleich wurde von der Majorität eine zwischen der alten und der neuen vermittelnde Unterrichtsmethode für zweckmäßig erklärt.

Ein Schreiben und ein Kongreß zur Förderung der Jugendspiele.

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Unter dem 11. Juni versandte der Zentralausschuß des Vereins für Volks- und Jugendspiele ein Schreiben, Zum heutigen Stand der Spielbewegung in Deutschland“ betitelt, dem wir Folgendes entnehmen. Die heutige Spielbewegung kämpft, wie man aus den Jahrbüchern des Ausschusses (herausgegeben von E. v. Schenckendorff und Dr. med. Schmidt bei Voigtländer in Leipzig) entnehmen kann, nicht mit inneren Schwierigkeiten. Doch macht sich eine Reihe äußerer Hindernisse geltend, deren Widerstand noch kaum zu weichen begonnen hat. Er liegt zunächst in der vorwiegend verbreiteten Auffassung, daß die Pflege der Leibesübungen innerhalb der Schule zwar ganz wertvollen, aber doch nur äußerlichen, nicht erziehlichen Zwecken zu dienen bestimmt ist, und daß die Ausführung von Leibesübungen im Leben des Volkes ebenso nur als eine ganz nügliche, aber doch nur körperliche Bethätigung aufgefaßt wird. Ferner zeigt sich, daß auch die oberen Stände noch verhältnismäßig wenig mitwirkend in den Kreis dieser Bestrebungen eingetreten sind.“

„Der Zentral-Ausschuß hat es daher schon von seiner Begründung an, zu seiner besonderen Aufgabe gemacht, durch Aufstellung besonderer Ziele die Sache der Leibesübungen zu höherer Wertung im Volke zu führen. Von dieser Thätigkeit giebt das kürzlich erschienene X. Jahrbuch von 309 Seiten besonders nach drei Richtungen eingehende Kunde. Es berichtet von der in diesem Jahre bei allen deutschen Hochschulen gegebenen Anregung zur Belebung der körperlichen Spiele, um die künftigen geistigen Führer der Nation für diese Volkssache zu gewinnen. Weiter wird Mitteilung über die Arbeiten des vom Zentral-Ausschuß eingesetzten Wehrausschusses gemacht, aus denen hervorgeht, daß die Stärkung der Volkskraft gleichbedeutend ist mit der Erhaltung der Wehrkraft des deutschen Volkes, und daß den Bestrebungem somit auch eine hohe vaterländische Bedeutung inne wohnt. Endlich veröffentlicht das Jahrbuch zum Teil eingehend begründete Gutachten hervorragender medizinischer Autoritäten über den notwendigen Umfang der körperlichen Uebungen an den höheren Lehranstalten und den Knaben-Volksschulen, womit eine große Reihe erster Männer der hygienischen Wissenschaft ihr einflußreiches Wort für die Bestrebungen geltend macht. Es sind die Professoren Grübner-Tübingen, Ebstein - Göttingen, Schmidt-Rimpler und Schmid- Monnard-Halle, Dornblüth und Barfurth - Rostock, Hofrat Brunner, Generaloberarzt Dr. HelferichMünchen, Professor Gaffky - Gießen, Hans Virchow - Berlin, Mar GruberWien und Seminararzt Dr. Bauer-Schwäbisch-Gmünd.“

Welche Anerkennung die Bestrebungen übrigens andererseits schon gefunden haben, geht besonders aus den Mitteilungen am Schlusse des Jahrbuches hervor, wo die Behörden und Städte mit den Beiträgen aufgeführt sind, die sie dem Zentral-Ausschusse gewähren. —

Der diesjährige Kongreß für Volks- und Jugendspiele in Deutschland fand am 7. und 8. Juli zu Nürnberg statt. Der ersten öffentlichen Sizung voraus ging am Morgen ein Fischerstechen auf dem „Dußendteiche“ in historisch treuer Nachbildung, ein Schauspiel, das die lebhafteste Teilnahme erregte und vortrefflich gelang. Der Sizung wohnten 16 Vertreter von Regierungen und Behörden, zahlreiche höhere Militärs und das gesamte Sanitätskorps Nürnbergs bei. Der Vorsißende von Schenckendorff eröffnete sie mit einer Ansprache, in der er einen Rückblick auf die ersten zehn Jahre der Thätigkeit des Zentralausschusses warf und die erfolgreichen Bemühungen desselben dafür, die Leibesübungen mehr ins Freie zu legen, hervorhob. Eine Reihe von Wegen sei jest geschaffen, auf denen das große Ziel der Volksgesundheit besser als bisher erreicht werden könne: möchten sie von Viclen betreten werden. Der erste Vortrag wurde dann über „Wert und Bedeutung der Leibesübungen für Schüler und Volk" gehalten von Dr. med. Stich-Nürnberg, der die verschiedenen Ärten der körperlichen Spiele", darunter auch Schwimmen, Eislauf, Radfahren und Rudern besprach und die pflichtmäßige Einführung des Jugendspiels forderte. Hierauf legte Dr. med. Schmidt-Bonn dar, inwiefern die Bewegungsspiele zur Bekämpfung der Volkskrankheiten, vornehmlich der Tuberkulose, beizutragen vermöchten. Am zweiten Tage sprach Turninspektor Hermann von Braunschweig über die Frage: Sind die Bewegungsspiele der Mädchen künftig noch entschiedener zu fördern, und nach welchen Grundsägen sind sie zu leiten?" Ferner Schulrat Platen von Magdeburg darüber, was durch den Zentralausschuß zur Fürsorge für die schulentlassene Jugend geschehen könne, endlich Prof. Dr. Koch von Braunschweig und Oberlehrer Dr. Witte von Blankenburg a. H. „über die Notwendigkeit der Schaffung von weiteren Spielpläßen", wobei dargelegt wurde, an wie vielen Orten es noch an der nötigen Bodenfläche für die Spiele fehle und wie die Pläße technisch herzurichten seien. Diese beiden Referate werden in Wortlaute gedruckt werden.

Am Nachmittag des ersten Tages wurde den Kongreßmitgliedern eine Reihe sehr gelungener Vorführungen von 24 Turnvereinen Nürnbergs geboten, am Nachmittag des zweiten stellte sich ihnen die Nürnberger Jugend, 10000 Kinder aus allen Schulen, mit allerlei munteren Spielen vor.

Wenn dem Zentralausschuß auch noch keineswegs alles geglückt ist, was er sich vorgesezt, so darf er doch mit hoher Befriedigung auf das Erreichte blicken, vor Allen sein unermüdlicher erster Vorsißender v. Schenckendorff.

u.

Noch einmal die Ansichten über die Vermehrung des Lateinunterrichts am preußischen Realgymnasium.

Mit Rücksicht auf die Bemerkungen, die ich im vorigen Heft dem dort abgedruckten Schreiben des Herrn Realgymnasialdirektors Dr. Steinbart an mich folgen ließ, schreibt mir derselbe unter dem 19. Juli, die von mir erwähnte Duisburger Zusammenkunft im Frühling 1882 sei nicht eigentlich eine Versammlung von Realschulmännern, wie ich sie genannt, gewesen, sondern die Tagung eines Kränzchens, zu dem sich die Kollegen der Realschulen I. O. von Duisburg, Mülheim a. R. und Ruhrort jährlich ein paarmal versammelt hätten. Ferner wird mir mitgeteilt, daß der dort von Herrn Prof. Budde gehaltene Vortrag nicht über die im März 1882 erlassenen Lehrpläne, sondern über die bald danach erschienene Reifeprüfungsordnung gehandelt habe. Endlich versichert Herr Direktor Steinbart, daß Prof. Budde in seinem Vortrage die Vermehrung der Lateinstunden in den oberen Klassen des RG. nicht beklagt habe und daß überhaupt über die Verstärkung des Lateinischen am RG. damals nach Erinnerung der Kollegen der Duisburger Anstalt, die der Zusammenkunft beiwohnten, nicht gesprochen worden sei. Beigelegt ist diesem Brief ein Schreiben des Herrn Budde, in dem

dieser ebenfalls versichert, die Vermehrung der Lateinstunden nicht beklagt zu haben, und sagt, daß, soviel er sich nach der fast zwanzigjährigen Zwischenzeit erinnern könne, auch sonst bei jener Zusammenkunft über diese Aenderung nicht verhandelt worden sei.

Ich habe nicht verfehlt, meinem Gewährsmann Kenntnis von dem Inhalt dieser Schreiben zu geben. Er hält durchaus die Richtigkeit der Mitteilung aufrecht, die er mir vor einigen Jahren gelegentlich gemacht. Die von ihm gehörte Aeußerung über das Maß des Lateinunterrichts in den oberen Klassen der Realgymnasien habe sich ihm so fest eingeprägt, weil ihm damals die damit bekundete Ansicht von der Bedeutung des Lateinischen für das Realgymnasium neu gewesen sei.

Die preußische Unterrichtsverwaltung hat, obgleich die Meinungen der Realschulpädagogen in dieser Frage, wie unter Anderem aus den Verhandlungen der preußischen Abgeordneten vom 8. März d. J. erhellt, thatsächlich geteilt sind und obgleich die Majorität der Junikonferenz die Vermehrung der Lateinstunden im NG. ablehnte, dieselbe ver= fügt. und wir täuschen uns wohl nicht, wenn wir annehmen, daß ausschlaggebend hier die Urteile der Provinzialschulkollegien gewesen sind, die nach einer Aeußerung des Herrn Ministerialreferenten in der erwähnten Konferenz ihre Gutachten sämtlich in dieser Richtung abgegeben haben, die übereinstimmenden Urteile also derjenigen Männer, die wegen des Umfangs ihrer Beobachtungen allerdings zweifellos die meiste Kompetenz haben. Warten wir nun die Ergebnisse der Neuordnung ab. G. U.

Meinungsverschiedenheiten.

Es ist, zum Teil mit Anführung von Stellen des vorigen und des vorvorigen Heftes der Zeitschrift, darauf hingewiesen worden, daß Meinungsverschiedenheiten auch zwischen den Verteidigern der humanistischen Schulbildung (nicht bloß im gegnerischen Lager) herrschen. Der Unterzeichnete hat auf solche Ansichtsdifferenzen schon wiederholt in früheren Jahrgängen, z. B. 1894 und 1895, aufmerksam gemacht, hält sie aber weder für verwunderlich, noch für gefährlich, das erstere schon wegen der Schwierigkeit der in Betracht kommenden Fragen nicht, aber auch aus einem anderen Grunde: wegen der Differenz, die zwischen den Gestaltungen des höheren Unterrichts in verschiedenen deutschen Ländern besteht und die doch teilweise (z. B. zwischen den Einrichtungen in Preußen und denen in Bayern) so stark ist, daß es sogar verwunderlich wäre, wenn die Anschauungen der Humanisten in allen. Gegenden unseres Vaterlandes übereinstimmten.

Aber auch gefährlich erscheinen uns diese Meinungsverschiedenheiten für unsere Sache keineswegs, vorausgefeßt daß alle unsere Kampfesgenossen stets das gemeinsame Ziel im Auge behalten und bei abweichenden Ansichten einander doch zu verstehen trachten. In der That dürfte auch bei diesem Kampf das getrennte Marschieren und das gemeinsame Schlagen eine durchaus nicht unzweckmäßige Verfahrungsweise sein.

Also in necessariis (d. h. im unerschütterlichen Festhalten des Ziels, die altklassischen Schulstudien ungeschmälert zu wahren) unitas, in dubiis (d. h. in den Wegen zu diesem Ziel) libertas, in omnibus caritas. G. Uhlig.

Die zehnte Jahresversammlung des Gymnastalvereins wird, gemäß dem im vorigen Jahr gefaßten Beschluß, der diesjährigen Philologenversammlung, die bekanntlich in Straßburg vom 1. bis 4. Oktober stattfinden soll, in derselben Stadt unmittelbar vorausgehen.

Sonntag, den 29. September, abends 8 Uhr, Vorversammlung mit freier Besprechung in der Wirtschaft zum Bäckehiesel (Ruprechtsauer Allee). Montag, den 30. September, vormittags 9 Uhr, Vorstandssitung in dem uns gütigst zur Verfügung gestellten Senatszimmer der Universität. Vorberatung über Ort und Verhandlungsgegenstände der nächstjährigen Versammlung und andere geschäftliche Angelegenheiten.

Um 10 Uhr im Auditorium Nr. 15 der Universität allgemeine Versammlung mit folgenden Verhandlungsgegenständen :

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1. Die philosophischen Bestandteile unserer klassischen Litteraturperiode nach ihrer Verwendbarkeit für die Schule." Berichterstatter Professor Dr. Oskar Weißenfels von Berlin.

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2. Die Stellung des Unterrichts in den neueren Fremdsprachen im Lehrplan des Gymnasiums.“ Berichterstatter Rektor Dr. Hirzel von Ulm.

3. Bericht über den gegenwärtigen Stand des Vereins, seine Kasse und seine Publikationen. Vorstandswahl und Beschluß über Ort und Beratungsgegenstände der nächsten Versammlung.

Um 2 Uhr gemeinschaftliches Essen der Vereinsmitglieder und ihrer Gäste im Saal der Wirtschaft zum Bäckehiesel (zu 3 Mk. das Gedeck ohne Wein). Die Anwesenheit von Damen wird sehr gewünscht.

Der Vorstand lädt die geehrten Mitglieder und Freunde des Vereins zu zahlreichem Besuche ein. Neuhinzutretende wollen sich bei dem derzeitigen Schaßmeister des Vereins, Herrn Professor Dr. Hilgard in Heidelberg, Plöckstr. 73, oder bei einem anderen Vorstandsmitglied anmelden. An Herrn Hilgard ist auch der Jahresbeitrag einzusenden: Mindestbeitrag für Deutschland und Oesterreich 2 Mk. und 5 Pfg. Bestellgeld, für die übrigen Länder 2,50 Mk.

Da unser bisheriger erster Vorsißender, Herr Geheimrat W. Schrader, nach einer im ersten diesjährigen Heft des „Humanistischen Gymnasiums“ veröffentlichten Mitteilung mit Rücksicht auf sein hohes Lebensalter die Vorbereitung der diesjährigen Versammlung nicht mehr mit Sicherheit leiten zu können glaubte und deswegen den unterzeichneten Stellvertreter im Vorsiz ersuchte, an seiner Statt einzutreten, so hat derselbe sich der ihm zufallenden Aufgabe unterzogen mit dem Ausdruck der bestimmten Hoffnung, daß der um unsere Bestrebungen hochverdiente Herr Geheimrat Schrader ebenso wie der erste Präsident unseres Vereins, Herr Geheimrat Ed. Zeller, nicht ablehnen werde, doch auch weiterhin dem Vorstande anzugehören.

Karlsruhe.

Gustav Wendt.

Das Protokoll der bevorstehenden Versammlung wird, sobald die Manuskripte der ge= haltenen Vorträge in den Händen der Redaktion sind, in Druck gegeben werden und den Vereinsmitgliedern noch in diesem Jahr zugehen.

Abgeschlossen Mitte August.

Universitäts-Buchdruckerei von J. Hörning in Heidelberg.

Ned.

Anzeigen.

(Die gespaltene Petitzeile 35 Pf.)

Carl Winter's Universitätsbuchhandlung in Heidelberg.

Sammlung germanischer Elementarbücher.

I. Reihe: Grammatiken.

Herausgegeben von Dr. W. Streitberg,

a. o. Professor an der Kgl. Akademie in Münster i. W.

Erschienen sind:

1. Band. Urgermanische Grammatik. Einführung in das vergleichende Studium der altgermanischen Dialekte von Dr. W. Streitberg, a. o. Professor an der Kgl. Akademie in Münster. 8°. geheftet 8 M., in Lwdbd. 9 M.

2. Band. Gotisches Elementarbuch von Dr. W. Streitberg, a. o. Professor an der Kgl. Akademie in Münster. 8°. geheftet 3 M., in Lwdbd. 3 M. 60 Pf.

3. Band. Altisländisches Elementarbuch von Dr. B. Kahle, a. o. Professor an der Universität in Heidelberg. 8°. geheftet 4 M., in Lwdbd. 4 M. 80 Pf.

4. Band. Altenglisches Elementarbuch von Dr. K. D. Bülbring, o. Professor an der Universität in Bonn. 8o. I. Teil: Lautlehre. Im Druck.

5. Band. Altsächsisches Elementarbuch von Dr. F. Holthausen, o. Professor an der Universität in Kiel. 8°. geheftet 5 M., in Lwdbd. 6 M.

7. Band. Mittelhochdeutsches Elementarbuch von Dr. V. Michels, o. Professor an der Universität in Jena. 8°. geheftet 5 M., in Lwdbd. 6 M.

In Vorbereitung ist:

6. Band. Althochdeutsches Elementarbuch von Dr. G. Holz, a. o. Professor an der Universität in Leipzig.

Die Sammlung soll zur Einführung in das Studium der germanischen Dialekte dienen. Sie hat den Zweck, alles zu bieten, was dem Anfänger zur gründlichen wissenschaftlichen Kenntnis der hauptsächlichsten germanischen Sprachen von nöten ist.

Wir freuen uns, daß die pädagogische Seite in dieser ganzen Sammlung zum Worte gekommen ist. Sie ist in der That vorzüglich ausgefallen, und wir können nur wünschen, daß die übrigen Bändchen ihren Vorgängern nicht nachstehen mögen. Was der Student beim Studium unserer alten Sprachen an Zeit gewinnt, das kann er anderen Seiten der germanistischen Wissenschaft zuwenden, die ja nichts anderes sein will und sein kann als die Wissenschaft von unserer geistigen Entwickelung. Aber immerhin bleibt die Kenntnis der Sprache die notwendige Vorbedingung für alles übrige. Sie zu erleichtern und zu vertiefen, ist auch der Zweck dieser Sammlung, die wir auf das freudigste begrüßen, da sie allen Anforderungen, die man an sie stellen kann, auf das beste entspricht. (Allgemeine Zeitung.)

Dr. Georg Mertz:

Das Schulwesen der deutschen Reformation
im 16. Jahrhundert.

1./6. Lieferung. gr. 8°. je 1 M. 20 Pf.

Das Werk erscheint in 10 Lieferungen zum Subskriptionspreise von je 1 M. 20 Pf.
Dach Erscheinen der Schlußlieferung tritt ein erhöhter Ladenpreis ein.

Die bis jetzt erschienenen Besprechungen empfehlen sämtlich warm das Werk und heben besonders die gediegene Bearbeitung hervor.

Die Pädagogik der Jesuiten

nach den Quellen von der ältesten bis in die neueste Zeit dargestellt.

gr. 80. geheftet M.

Wer irgend, sei es unter pädagogischem, sei es unter historischem oder sonstigem Gesichtspunkte, eine zuverlässige Orientierung über das jesuitische Schul- und Erziehungswesen zu erhalten wünscht, sieht sich jetzt und für die nächstfolgende Zeit an die Mertzsche Monographie gewiesen.

(Theolog. Litteraturblatt.)

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